Krebs Check-up beim Hautarzt: Meine Tipps

Kleine Leberflecken, eine merkwürdige Stelle auf der Brust und schuppige Haut am Haaransatz, mit zunehmendem Alter beunruhigen mich solche Veränderungen. Ich habe Angst, an hellem oder dunklem Hautkrebs zu erkranken, deswegen habe ich mich zur Vorsorge angemeldet. Heute Nachmittag war also mein Check-up beim Hautarzt. Einen passenden Arzt habe ich mir im Internet rausgesucht, den mit den besten Bewertungen.

Nachdem ich endlich einen Parkplatz in der Nähe der Praxis gefunden hatte, kam ich pünktlich in der Praxis an. Etwas Zeit kostete das Ausfüllen der Patientendaten, dann wartete ich im Wartezimmer noch gut 25 Minuten. Die Arzthelferin entschuldigte sich mehrfach für die Wartezeit, sie sei sonst nicht üblich.

  1. Ein freundliches und kompetentes Team in der Praxis schafft Vertrauen und nimmt die Unsicherheit, die beim ersten Besuch üblich ist. Wartezeiten können passieren, sollten aber erklärt werden.

Im Behandlungsraum wartet ich kaum noch, der Hautarzt kam recht schnell. Er stellte sich mit Handdruck und Namen vor – und fragte nach meinen Beschwerden. Ihm war keinerlei Hektik anzumerken, er wirkte entspannt und zugewandt, obwohl es bereits früher Abend war.

  1. Augenkontakt, eine Vorstellung mit Namen und Interesse am Patienten sind die drei Komponenten, die beim ersten Besuch in einer neuen Praxis wünschenswert sind. Eine Behandlung oder Beratung kann nur wirksam sein, wenn Arzt und Patient eine positive Beziehung eingehen.

Nachdem meine Frage nach einer speziellen Hautstelle schnell geklärt wurde, wurde ich erneut gefragt, ob ich einen Check-up der Haut haben möchte. Der Arzt erklärte, dass Hautkrebs gefährlich sei und die Untersuchung nur eine Viertelstunde dauere. Ich erklärte mich einverstanden, meine Haut untersuchen zu lassen.

  1. Es ist wichtig, dass der Patient zu allen Untersuchungen sein Einverständnis gibt, bzw. danach gefragt wird. Dazu gehört die ungefähre Dauer der Untersuchung und die Untersuchungsschritte.

Nun wurde ich gebeten, meine Kleidung bis auf BH und Slip abzulegen. Der Hautarzt untersuchte um Sitzen und im Stehen meinen Körper und markierte mit einem schwarzen Filzstift kleine Leberflecken. Außerdem betrachtete er meine Kopfhaut sehr genau. Auch die Füße, die Zehenzwischenräume, das Gesäß und die Fingerzwischenräume sah er sich genau an. Anschließend legte ich auch meinen BH ab, sodass die Brust untersucht werden konnte.

  1. Da die gesamte Haut untersucht wird, ist praktische, saubere Kleidung angemessen, die schnell abgelegt werden kann.

Während der gesamten Untersuchung waren der Arzt und ich alleine im Behandlungszimmer. Er wirkte konzentriert und betrachtete meine Haut mit einer Lichtlupe. Dann erklärte er mir, dass nun eine weitere Person käme, um die markierten Stellen zu dokumentieren. Anschließend würden wir das Ergebnis besprechen.

  1. Während einer Untersuchung, bei der die Kleidung abgelegt werden muss, sollten keine anderen Personen stören.

Eine weitere, sehr freundliche Mitarbeiterin, fotografierte jede Markierung und gab die Ergebnisse in den Computer ein. Dabei erklärte sie, was sie tat. Dann konnte ich mich wieder anziehen.

Nun erschien der Hautarzt erneut und erklärte mir am Bildschirm genau, was dokumentiert worden war. Wir besprachen jeden einzelnen der sieben Leberflecken. Er zeigt mir die typischen Merkmale, auf die man achten muss. Dabei lies er sich viel Zeit und beantwortete jede Frage.

  1. Ein Arzt sollte immer erklären, was er gerade tut und den Patienten in die Entscheidungsfindung miteinbeziehen.

Sechs Leberflecken erwiesen sich als unbedenklich, einen müsse man beobachten, erklärte er  mir. Er empfahl eine erneute Kontrolle in 6 Monaten. Meinem Wunsch, diesen einen doch lieber gleich zu entfernen, akzeptierte er sofort. Sofort erklärte er mir, dass die OP mit einer örtlichen Betäubung (Spritze) vorgenommen werden. Anschließend würde der Lebenfleck ausgestanzt, vernäht und versorgt. Nach zwei Wochen würden die Fäden gezogen.

Ich erhielt einen Termin für den nächsten Monat. Dabei wurde Rücksicht auf meine Wunschuhrzeit genommen.

[wp_ad_camp_1]

  1. Suche dir in einem Ärzteportal (z.B. Jameda) einen gut bewerteten Arzt oder eine Ärztin aus. Achte auf die genaue Beschreibung der Kontakte, auf Wartezeiten, Empathie und den Eindruck der Praxisräume.
  2. Ein freundliches und kompetentes Team in der Praxis schafft Vertrauen und nimmt die Unsicherheit, die beim ersten Besuch üblich ist. Wartezeiten können passieren, sollten aber erklärt werden.
  3. Augenkontakt, eine Vorstellung mit Namen und Interesse am Patienten sind die drei Komponenten, die beim ersten Besuch in einer neuen Praxis wünschenswert sind. Eine Behandlung oder Beratung kann nur wirksam sein, wenn Arzt und Patient eine positive Beziehung eingehen.
  4. Es ist wichtig, dass der Patient zu allen Untersuchungen sein Einverständnis gibt, bzw. danach gefragt wird. Dazu gehört die ungefähre Dauer der Untersuchung und die Untersuchungsschritte.

5. Da die gesamte Haut untersucht wird, ist praktische, saubere Kleidung angemessen, die schnell abgelegt werden kann.
6. Während einer Untersuchung, bei der die Kleidung abgelegt werden muss, sollten keine anderen Personen stören.
7. Ein Arzt sollte immer erklären, was er gerade tut und den Patienten in die Entscheidungsfindung miteinbeziehen.
8. Der Folgetermin, falls notwendig, sollte sich am Zeitplan des Patienten orientieren.

So sind die Masern

Die Masern sind zunächst nicht zu erkennen und verstecken sich hinter den Symptomen einer ganz normalen Erkältung. Husten, Fieber und Schnupfen täuschen anfangs über die Schwere der Erkrankung hinweg. Anschließend bekommen die betroffenen Kinder einen Ausschlag, der sich durch rötlich-braune Flecken auszeichnet. Masern können tötlich enden – am gefährdetsten sind Kinder unter 5 Jahren. Für das Jahr 2011 schätzt die Weltgesundheitsorganisation, dass 158.000 Mensche auf dem Globus an den Folgen der Infektion starben. Der Erreger schwächt das Immunsystem und kann eine Hirnhautentzündung hervorrufen. [wp_ad_camp_1]

Die Masern sind hochansteckend

Ansteckend sind die Masern bereits etwa fünf Tage bevor der Hautausschlag zu sehen ist. Die Inkubationszeit nach einer Infektion beträgt acht bis zehn Tage.

Wann wird gegen Masern geimpft?

Die erste Impfung gegen Masern wird im Alter von 11 bis 14 Monaten empfohlen. Für Kinder werden bevorzugt die Kombinationsimpfstoffe gegen Masern, Mumps, Röteln (MMR) und für die zweite Impfdosis auch gegen Windpocken (MMRV) verwendet. MMR-Impfstoffe sind ab einem Alter von elf bzw. zwölf Monaten zugelassen, MMRV-Impfstoff ist ab einem Alter von elf Monaten bis zum 13. Geburtstag zugelassen. Bei erhöhtem Ansteckungsrisiko können MMR(V)-Impfstoffe auch ab einem Alter von neun Monaten verwendet werden. Jugendliche und Erwachsene erhalten MMR-Impfstoff.

Die zweite empfohlene Masernimpfung ist frühestens vier Wochen nach der ersten Impfung möglich, sollte aber spätestens vor dem zweiten Geburtstag gegeben worden sein. Diese Impfstoffe können gleichzeitig mit den meisten anderen Kinderimpfstoffen verabreicht werden.

Quelle: https://www.gesundes-kind.de/schutzimpfung/masern-impfung.jsp

Impfgegener versammeln sich in Foren

Wer mal so richtig was Gruseliges lesen will, sollte sich die Foren der Impfgegner durchlesen. So viel Unwissenheit und Ignoranz auf einem Fleck ist schon spannend. Da geht es nur ums eigene Kind, niemand berücksichtigt die Gefahr für andere Kinder, Kranke oder ältere Menschen. Es werden obskure Seiten zitiert – wissenschaftliche Forschung ignoriert. Ich traue mich ja kaum noch, an einem Kindergarten oder einer Krabbelgruppe vorbeizugehen. Oder wo ich sonst noch mit dem höchst ansteckenden Virus infiziert werden könnte:

  • hustende Kinder im Bus
  • an der Supermarktkasse
  • am Nebentisch im Café
  • das kleine Baby der Nachbarn
  • im Kino oder Theater

[wp_ad_camp_1]

Nur die Impfung schützt sicher

Der einzig sichere Schutz vor der Viruserkrankung ist und bleibt die Impfung. Und obwohl es seit 40 Jahren einen wirksamen Impfstoff gibt, verbreiten sich die Masern noch immer auf der ganzen Welt. Besonders die Entwicklungsländer sind betroffen. Es ist also keine gute Idee, als nicht geimpfte Person eine reise nach Afrika zu machen. In manchen Regionen stirbt jeder zehnte Betroffene an den Folgen der Erkrankung.[wp_ad_camp_1

Was tun, wenn ich mich infiziert habe?

MasernschutzTja Leute, das ist doof. Es existieren keine Medikamente, die auf das Masernvirus zugeschnitten sind. Alle Infizierten sollten das Bett hüten, die restliche Behandlung hängt vom individuellen Krankheitsverlauf ab. Möglich sind einige bekannte Medikamente, die das Fieber senken oder dem schwächenden Husten entgegenwirken. Droht eine sogenannte Superinfektion, bei der sich zusätzlich zu den Masern schädliche Bakterien im immungeschwächten Körper ausbreiten, helfen Antibiotika. Vielleicht. Ich möchte die Masern gar nicht erst bekommen. Deshalb bin ich geimpft – und wenn ich gefragt werde, empfehle ich immer diesen Schutz. Mittelalter adé – Willkommen in der Neuzeit! [wp_ad_camp_1]

5. Da die gesamte Haut untersucht wird, ist praktische, saubere Kleidung angemessen, die schnell abgelegt werden kann.
6. Während einer Untersuchung, bei der die Kleidung abgelegt werden muss, sollten keine anderen Personen stören.
7. Ein Arzt sollte immer erklären, was er gerade tut und den Patienten in die Entscheidungsfindung miteinbeziehen.
8. Der Folgetermin, falls notwendig, sollte sich am Zeitplan des Patienten orientieren.

 

Frau mit Muttermal und Arzt mit Lupe
Der Hautarzt untersucht mit einer Lupe

Kleine Leberflecken, eine merkwürdige Stelle auf der Brust und schuppige Haut am Haaransatz, mit zunehmendem Alter beunruhigen mich solche Veränderungen. Ich habe Angst, an hellem oder dunklem Hautkrebs zu erkranken, deswegen habe ich mich zur Vorsorge angemeldet. Heute Nachmittag war also mein Check-up beim Hautarzt. Einen passenden Arzt habe ich mir im Internet rausgesucht, den mit den besten Bewertungen.

Nachdem ich endlich einen Parkplatz in der Nähe der Hautarztpraxis gefunden hatte, kam ich pünktlich in der Praxis an. Etwas Zeit kostete das Ausfüllen der Patientendaten, dann wartete ich im Wartezimmer noch gut 25 Minuten. Die Arzthelferin entschuldigte sich mehrfach für die Wartezeit auf den Check-up beim Hautarzt, sie sei sonst nicht üblich.

Im Behandlungsraum wartet ich kaum noch, der Hautarzt kam recht schnell. Er stellte sich mit Handschlag und Namen vor – und fragte nach meinen Beschwerden. Ihm war keinerlei Hektik anzumerken, er wirkte entspannt und zugewandt, obwohl es bereits früher Abend war.

Hautkrebs-Check: Was ist das bitte?

Nachdem meine Frage nach einer speziellen Hautstelle schnell geklärt wurde, wurde ich erneut gefragt, ob ich einen Check-up der Haut haben möchte. Der Arzt erklärte, dass Hautkrebs gefährlich sei und die Untersuchung eine Viertelstunde dauere. Ich erklärte mich einverstanden, meine Haut untersuchen zu lassen.

Nun wurde ich gebeten, meine Kleidung bis auf BH und Slip abzulegen. Der Hautarzt untersuchte um Sitzen und im Stehen meinen Körper und markierte mit einem schwarzen Filzstift kleine Leberflecken. Außerdem betrachtete er meine Kopfhaut sehr genau. Auch die Füße, die Zehenzwischenräume, das Gesäß und die Fingerzwischenräume sah er sich genau an. Anschließend legte ich auch meinen BH ab, sodass die Brust untersucht werden konnte. [wp_ad_camp_1]

Der Hautkrebs Check-up darf nicht peinlich sein

Während der gesamten Untersuchung waren der Arzt und ich alleine im Behandlungszimmer. Er wirkte konzentriert und betrachtete meine Haut mit einer Lichtlupe. Dann erklärte er mir, dass nun eine weitere Person käme, um die markierten Stellen zu dokumentieren. Anschließend würden wir das Ergebnis besprechen.

  1. Suche dir in einem Ärzteportal (z.B. Jameda) einen gut bewerteten Arzt oder eine Ärztin aus. Achte auf die genaue Beschreibung der Kontakte, auf Wartezeiten, Empathie und den Eindruck der Praxisräume.
  2. Ein freundliches und kompetentes Team in der Praxis schafft Vertrauen und nimmt die Unsicherheit, die beim ersten Besuch üblich ist. Wartezeiten können passieren, sollten aber erklärt werden.
  3. Augenkontakt, eine Vorstellung mit Namen und Interesse am Patienten sind die drei Komponenten, die beim ersten Besuch in einer neuen Praxis wünschenswert sind. Eine Behandlung oder Beratung kann nur wirksam sein, wenn Arzt und Patient eine positive Beziehung eingehen.

4. Es ist wichtig, dass der Patient zu allen Untersuchungen sein Einverständnis gibt, bzw. danach gefragt wird. Dazu gehört die ungefähre Dauer der Untersuchung und die Untersuchungsschritte.
5. Da die gesamte Haut untersucht wird, ist praktische, saubere Kleidung angemessen, die schnell abgelegt werden kann.
6. Während einer Untersuchung, bei der die Kleidung abgelegt werden muss, sollten keine anderen Personen stören.
7. Ein Arzt sollte immer erklären, was er gerade tut und den Patienten in die Entscheidungsfindung miteinbeziehen.
8. Der Folgetermin, falls notwendig, sollte sich am Zeitplan des Patienten orientieren.

Jeder Lebenfleck wird fotografiert und dokumentiert

Hautkrebs Check
Auch bei Babys können schon bösartige Leberflecken entfernt werden

Eine weitere, sehr freundliche Mitarbeiterin, fotografierte jede Markierung und gab die Ergebnisse in den Computer ein. Dabei erklärte sie, was sie tat. Dann konnte ich mich wieder anziehen.

Nun erschien der Hautarzt erneut und erklärte mir am Bildschirm genau, was dokumentiert worden war. Wir besprachen jeden einzelnen der sieben Leberflecken. Er zeigt mir die typischen Merkmale, auf die man achten muss. Dabei lies er sich viel Zeit und beantwortete jede Frage.

Die Untersuchungsergebnisse werden in Ruhe besprochen

Sechs Leberflecken erwiesen sich als unbedenklich, einen müsse man beobachten, erklärte er  mir. Er empfahl eine erneute Kontrolle in 6 Monaten. Meinem Wunsch, diesen einen doch lieber gleich zu entfernen, akzeptierte er sofort. Sofort erklärte er mir, dass die OP mit einer örtlichen Betäubung (Spritze) vorgenommen werden. Anschließend würde der Lebenfleck ausgestanzt, vernäht und versorgt. Nach zwei Wochen würden die Fäden gezogen.

Ich erhielt einen Termin für den nächsten Monat. Dabei wurde Rücksicht auf meine Wunschuhrzeit genommen.

[wp_ad_camp_1]

Beobachte deine Leberflecke selber – und lasse sie vom Arzt überprüfen

Die ABCDE Regel hilft dir, deine Leberflecken selber einzuschätzen. Allerdings kann der Hautarzt mit seinen Gerätschaften die Leberflecken stark vergrößern und genau betrachten. Mit einer Lupe für den Hausgebrauch funktioniert das nicht so gut. Für einen ersten Eindruck reicht die Regel aber aus.

A steht dabei für Asymmetrie

Das bedeutet, dass die ungleichmäßige Form einen Leberfleck verdächtig macht. Auch ausgefranste Ränder sind ein Warnzeichen.

B steht für Begrenzung

Ein Leberfleck sollte klar abgegrenzt sein und nicht an den Rändern ausfransen.

C wie Colour

Auf Leberflecke mit ungleichmäßiger Färbung sollte man ein Auge zu haben.

D wie Durchmesser

Ebenso aufmerksam sollte man Leberflecke beobachten, die mehr als fünf Millimeter Durchmesser haben.

E wie Erhabenheit

Mit dem Buchstaben E lässt sich der Begriff Erhabenheit merken: Sind Leberflecke vorgewölbt und ertastbar, sollten sie genau untersucht werden.

[wp_ad_camp_1]

Die Masern sind hochansteckend

Ansteckend sind die Masern bereits etwa fünf Tage bevor der Hautausschlag zu sehen ist. Die Inkubationszeit nach einer Infektion beträgt acht bis zehn Tage.

Wann wird gegen Masern geimpft?

Die erste Impfung gegen Masern wird im Alter von 11 bis 14 Monaten empfohlen. Für Kinder werden bevorzugt die Kombinationsimpfstoffe gegen Masern, Mumps, Röteln (MMR) und für die zweite Impfdosis auch gegen Windpocken (MMRV) verwendet. MMR-Impfstoffe sind ab einem Alter von elf bzw. zwölf Monaten zugelassen, MMRV-Impfstoff ist ab einem Alter von elf Monaten bis zum 13. Geburtstag zugelassen. Bei erhöhtem Ansteckungsrisiko können MMR(V)-Impfstoffe auch ab einem Alter von neun Monaten verwendet werden. Jugendliche und Erwachsene erhalten MMR-Impfstoff.

Die zweite empfohlene Masernimpfung ist frühestens vier Wochen nach der ersten Impfung möglich, sollte aber spätestens vor dem zweiten Geburtstag gegeben worden sein. Diese Impfstoffe können gleichzeitig mit den meisten anderen Kinderimpfstoffen verabreicht werden.

Quelle: https://www.gesundes-kind.de/schutzimpfung/masern-impfung.jsp

Impfgegener versammeln sich in Foren

Wer mal so richtig was Gruseliges lesen will, sollte sich die Foren der Impfgegner durchlesen. So viel Unwissenheit und Ignoranz auf einem Fleck ist schon spannend. Da geht es nur ums eigene Kind, niemand berücksichtigt die Gefahr für andere Kinder, Kranke oder ältere Menschen. Es werden obskure Seiten zitiert – wissenschaftliche Forschung ignoriert. Ich traue mich ja kaum noch, an einem Kindergarten oder einer Krabbelgruppe vorbeizugehen. Oder wo ich sonst noch mit dem höchst ansteckenden Virus infiziert werden könnte:

  • hustende Kinder im Bus
  • an der Supermarktkasse
  • am Nebentisch im Café
  • das kleine Baby der Nachbarn
  • im Kino oder Theater

[wp_ad_camp_1]

Nur die Impfung schützt sicher

Der einzig sichere Schutz vor der Viruserkrankung ist und bleibt die Impfung. Und obwohl es seit 40 Jahren einen wirksamen Impfstoff gibt, verbreiten sich die Masern noch immer auf der ganzen Welt. Besonders die Entwicklungsländer sind betroffen. Es ist also keine gute Idee, als nicht geimpfte Person eine reise nach Afrika zu machen. In manchen Regionen stirbt jeder zehnte Betroffene an den Folgen der Erkrankung.[wp_ad_camp_1

Was tun, wenn ich mich infiziert habe?

MasernschutzTja Leute, das ist doof. Es existieren keine Medikamente, die auf das Masernvirus zugeschnitten sind. Alle Infizierten sollten das Bett hüten, die restliche Behandlung hängt vom individuellen Krankheitsverlauf ab. Möglich sind einige bekannte Medikamente, die das Fieber senken oder dem schwächenden Husten entgegenwirken. Droht eine sogenannte Superinfektion, bei der sich zusätzlich zu den Masern schädliche Bakterien im immungeschwächten Körper ausbreiten, helfen Antibiotika. Vielleicht. Ich möchte die Masern gar nicht erst bekommen. Deshalb bin ich geimpft – und wenn ich gefragt werde, empfehle ich immer diesen Schutz. Mittelalter adé – Willkommen in der Neuzeit! [wp_ad_camp_1]

Beobachte deine Leberflecke selber – und lasse sie vom Arzt überprüfen

Die ABCDE Regel hilft dir, deine Leberflecken selber einzuschätzen. Allerdings kann der Hautarzt mit seinen Gerätschaften die Leberflecken stark vergrößern und genau betrachten. Mit einer Lupe für den Hausgebrauch funktioniert das nicht so gut. Für einen ersten Eindruck reicht die Regel aber aus.

A steht dabei für Asymmetrie

Das bedeutet, dass die ungleichmäßige Form einen Leberfleck verdächtig macht. Auch ausgefranste Ränder sind ein Warnzeichen.

B steht für Begrenzung

Ein Leberfleck sollte klar abgegrenzt sein und nicht an den Rändern ausfransen.

C wie Colour

Auf Leberflecke mit ungleichmäßiger Färbung sollte man ein Auge zu haben.

D wie Durchmesser

Ebenso aufmerksam sollte man Leberflecke beobachten, die mehr als fünf Millimeter Durchmesser haben.

E wie Erhabenheit

Mit dem Buchstaben E lässt sich der Begriff Erhabenheit merken: Sind Leberflecke vorgewölbt und ertastbar, sollten sie genau untersucht werden.

[wp_ad_camp_1]

Frau mit Muttermal und Arzt mit Lupe
Der Hautarzt untersucht mit einer Lupe

Kleine Leberflecken, eine merkwürdige Stelle auf der Brust und schuppige Haut am Haaransatz, mit zunehmendem Alter beunruhigen mich solche Veränderungen. Ich habe Angst, an hellem oder dunklem Hautkrebs zu erkranken, deswegen habe ich mich zur Vorsorge angemeldet. Heute Nachmittag war also mein Check-up beim Hautarzt. Einen passenden Arzt habe ich mir im Internet rausgesucht, den mit den besten Bewertungen.

Nachdem ich endlich einen Parkplatz in der Nähe der Hautarztpraxis gefunden hatte, kam ich pünktlich in der Praxis an. Etwas Zeit kostete das Ausfüllen der Patientendaten, dann wartete ich im Wartezimmer noch gut 25 Minuten. Die Arzthelferin entschuldigte sich mehrfach für die Wartezeit auf den Check-up beim Hautarzt, sie sei sonst nicht üblich.

Im Behandlungsraum wartet ich kaum noch, der Hautarzt kam recht schnell. Er stellte sich mit Handschlag und Namen vor – und fragte nach meinen Beschwerden. Ihm war keinerlei Hektik anzumerken, er wirkte entspannt und zugewandt, obwohl es bereits früher Abend war.

Hautkrebs-Check: Was ist das bitte?

Nachdem meine Frage nach einer speziellen Hautstelle schnell geklärt wurde, wurde ich erneut gefragt, ob ich einen Check-up der Haut haben möchte. Der Arzt erklärte, dass Hautkrebs gefährlich sei und die Untersuchung eine Viertelstunde dauere. Ich erklärte mich einverstanden, meine Haut untersuchen zu lassen.

Nun wurde ich gebeten, meine Kleidung bis auf BH und Slip abzulegen. Der Hautarzt untersuchte um Sitzen und im Stehen meinen Körper und markierte mit einem schwarzen Filzstift kleine Leberflecken. Außerdem betrachtete er meine Kopfhaut sehr genau. Auch die Füße, die Zehenzwischenräume, das Gesäß und die Fingerzwischenräume sah er sich genau an. Anschließend legte ich auch meinen BH ab, sodass die Brust untersucht werden konnte. [wp_ad_camp_1]

Der Hautkrebs Check-up darf nicht peinlich sein

Während der gesamten Untersuchung waren der Arzt und ich alleine im Behandlungszimmer. Er wirkte konzentriert und betrachtete meine Haut mit einer Lichtlupe. Dann erklärte er mir, dass nun eine weitere Person käme, um die markierten Stellen zu dokumentieren. Anschließend würden wir das Ergebnis besprechen.

  1. Suche dir in einem Ärzteportal (z.B. Jameda) einen gut bewerteten Arzt oder eine Ärztin aus. Achte auf die genaue Beschreibung der Kontakte, auf Wartezeiten, Empathie und den Eindruck der Praxisräume.
  2. Ein freundliches und kompetentes Team in der Praxis schafft Vertrauen und nimmt die Unsicherheit, die beim ersten Besuch üblich ist. Wartezeiten können passieren, sollten aber erklärt werden.
  3. Augenkontakt, eine Vorstellung mit Namen und Interesse am Patienten sind die drei Komponenten, die beim ersten Besuch in einer neuen Praxis wünschenswert sind. Eine Behandlung oder Beratung kann nur wirksam sein, wenn Arzt und Patient eine positive Beziehung eingehen.

4. Es ist wichtig, dass der Patient zu allen Untersuchungen sein Einverständnis gibt, bzw. danach gefragt wird. Dazu gehört die ungefähre Dauer der Untersuchung und die Untersuchungsschritte.
5. Da die gesamte Haut untersucht wird, ist praktische, saubere Kleidung angemessen, die schnell abgelegt werden kann.
6. Während einer Untersuchung, bei der die Kleidung abgelegt werden muss, sollten keine anderen Personen stören.
7. Ein Arzt sollte immer erklären, was er gerade tut und den Patienten in die Entscheidungsfindung miteinbeziehen.
8. Der Folgetermin, falls notwendig, sollte sich am Zeitplan des Patienten orientieren.

Jeder Lebenfleck wird fotografiert und dokumentiert

Hautkrebs Check
Auch bei Babys können schon bösartige Leberflecken entfernt werden

Eine weitere, sehr freundliche Mitarbeiterin, fotografierte jede Markierung und gab die Ergebnisse in den Computer ein. Dabei erklärte sie, was sie tat. Dann konnte ich mich wieder anziehen.

Nun erschien der Hautarzt erneut und erklärte mir am Bildschirm genau, was dokumentiert worden war. Wir besprachen jeden einzelnen der sieben Leberflecken. Er zeigt mir die typischen Merkmale, auf die man achten muss. Dabei lies er sich viel Zeit und beantwortete jede Frage.

Die Untersuchungsergebnisse werden in Ruhe besprochen

Sechs Leberflecken erwiesen sich als unbedenklich, einen müsse man beobachten, erklärte er  mir. Er empfahl eine erneute Kontrolle in 6 Monaten. Meinem Wunsch, diesen einen doch lieber gleich zu entfernen, akzeptierte er sofort. Sofort erklärte er mir, dass die OP mit einer örtlichen Betäubung (Spritze) vorgenommen werden. Anschließend würde der Lebenfleck ausgestanzt, vernäht und versorgt. Nach zwei Wochen würden die Fäden gezogen.

Ich erhielt einen Termin für den nächsten Monat. Dabei wurde Rücksicht auf meine Wunschuhrzeit genommen.

[wp_ad_camp_1]

Beobachte deine Leberflecke selber – und lasse sie vom Arzt überprüfen

Die ABCDE Regel hilft dir, deine Leberflecken selber einzuschätzen. Allerdings kann der Hautarzt mit seinen Gerätschaften die Leberflecken stark vergrößern und genau betrachten. Mit einer Lupe für den Hausgebrauch funktioniert das nicht so gut. Für einen ersten Eindruck reicht die Regel aber aus.

A steht dabei für Asymmetrie

Das bedeutet, dass die ungleichmäßige Form einen Leberfleck verdächtig macht. Auch ausgefranste Ränder sind ein Warnzeichen.

B steht für Begrenzung

Ein Leberfleck sollte klar abgegrenzt sein und nicht an den Rändern ausfransen.

C wie Colour

Auf Leberflecke mit ungleichmäßiger Färbung sollte man ein Auge zu haben.

D wie Durchmesser

Ebenso aufmerksam sollte man Leberflecke beobachten, die mehr als fünf Millimeter Durchmesser haben.

E wie Erhabenheit

Mit dem Buchstaben E lässt sich der Begriff Erhabenheit merken: Sind Leberflecke vorgewölbt und ertastbar, sollten sie genau untersucht werden.

[wp_ad_camp_1]

Impfgegener versammeln sich in Foren

Wer mal so richtig was Gruseliges lesen will, sollte sich die Foren der Impfgegner durchlesen. So viel Unwissenheit und Ignoranz auf einem Fleck ist schon spannend. Da geht es nur ums eigene Kind, niemand berücksichtigt die Gefahr für andere Kinder, Kranke oder ältere Menschen. Es werden obskure Seiten zitiert – wissenschaftliche Forschung ignoriert. Ich traue mich ja kaum noch, an einem Kindergarten oder einer Krabbelgruppe vorbeizugehen. Oder wo ich sonst noch mit dem höchst ansteckenden Virus infiziert werden könnte:

  • hustende Kinder im Bus
  • an der Supermarktkasse
  • am Nebentisch im Café
  • das kleine Baby der Nachbarn
  • im Kino oder Theater

[wp_ad_camp_1]

Frau mit Muttermal und Arzt mit Lupe
Der Hautarzt untersucht mit einer Lupe

Kleine Leberflecken, eine merkwürdige Stelle auf der Brust und schuppige Haut am Haaransatz, mit zunehmendem Alter beunruhigen mich solche Veränderungen. Ich habe Angst, an hellem oder dunklem Hautkrebs zu erkranken, deswegen habe ich mich zur Vorsorge angemeldet. Heute Nachmittag war also mein Check-up beim Hautarzt. Einen passenden Arzt habe ich mir im Internet rausgesucht, den mit den besten Bewertungen.

Nachdem ich endlich einen Parkplatz in der Nähe der Hautarztpraxis gefunden hatte, kam ich pünktlich in der Praxis an. Etwas Zeit kostete das Ausfüllen der Patientendaten, dann wartete ich im Wartezimmer noch gut 25 Minuten. Die Arzthelferin entschuldigte sich mehrfach für die Wartezeit auf den Check-up beim Hautarzt, sie sei sonst nicht üblich.

Im Behandlungsraum wartet ich kaum noch, der Hautarzt kam recht schnell. Er stellte sich mit Handschlag und Namen vor – und fragte nach meinen Beschwerden. Ihm war keinerlei Hektik anzumerken, er wirkte entspannt und zugewandt, obwohl es bereits früher Abend war.

Hautkrebs-Check: Was ist das bitte?

Nachdem meine Frage nach einer speziellen Hautstelle schnell geklärt wurde, wurde ich erneut gefragt, ob ich einen Check-up der Haut haben möchte. Der Arzt erklärte, dass Hautkrebs gefährlich sei und die Untersuchung eine Viertelstunde dauere. Ich erklärte mich einverstanden, meine Haut untersuchen zu lassen.

Nun wurde ich gebeten, meine Kleidung bis auf BH und Slip abzulegen. Der Hautarzt untersuchte um Sitzen und im Stehen meinen Körper und markierte mit einem schwarzen Filzstift kleine Leberflecken. Außerdem betrachtete er meine Kopfhaut sehr genau. Auch die Füße, die Zehenzwischenräume, das Gesäß und die Fingerzwischenräume sah er sich genau an. Anschließend legte ich auch meinen BH ab, sodass die Brust untersucht werden konnte. [wp_ad_camp_1]

Der Hautkrebs Check-up darf nicht peinlich sein

Während der gesamten Untersuchung waren der Arzt und ich alleine im Behandlungszimmer. Er wirkte konzentriert und betrachtete meine Haut mit einer Lichtlupe. Dann erklärte er mir, dass nun eine weitere Person käme, um die markierten Stellen zu dokumentieren. Anschließend würden wir das Ergebnis besprechen.

  1. Suche dir in einem Ärzteportal (z.B. Jameda) einen gut bewerteten Arzt oder eine Ärztin aus. Achte auf die genaue Beschreibung der Kontakte, auf Wartezeiten, Empathie und den Eindruck der Praxisräume.
  2. Ein freundliches und kompetentes Team in der Praxis schafft Vertrauen und nimmt die Unsicherheit, die beim ersten Besuch üblich ist. Wartezeiten können passieren, sollten aber erklärt werden.
  3. Augenkontakt, eine Vorstellung mit Namen und Interesse am Patienten sind die drei Komponenten, die beim ersten Besuch in einer neuen Praxis wünschenswert sind. Eine Behandlung oder Beratung kann nur wirksam sein, wenn Arzt und Patient eine positive Beziehung eingehen.

4. Es ist wichtig, dass der Patient zu allen Untersuchungen sein Einverständnis gibt, bzw. danach gefragt wird. Dazu gehört die ungefähre Dauer der Untersuchung und die Untersuchungsschritte.
5. Da die gesamte Haut untersucht wird, ist praktische, saubere Kleidung angemessen, die schnell abgelegt werden kann.
6. Während einer Untersuchung, bei der die Kleidung abgelegt werden muss, sollten keine anderen Personen stören.
7. Ein Arzt sollte immer erklären, was er gerade tut und den Patienten in die Entscheidungsfindung miteinbeziehen.
8. Der Folgetermin, falls notwendig, sollte sich am Zeitplan des Patienten orientieren.

Jeder Lebenfleck wird fotografiert und dokumentiert

Hautkrebs Check
Auch bei Babys können schon bösartige Leberflecken entfernt werden

Eine weitere, sehr freundliche Mitarbeiterin, fotografierte jede Markierung und gab die Ergebnisse in den Computer ein. Dabei erklärte sie, was sie tat. Dann konnte ich mich wieder anziehen.

Nun erschien der Hautarzt erneut und erklärte mir am Bildschirm genau, was dokumentiert worden war. Wir besprachen jeden einzelnen der sieben Leberflecken. Er zeigt mir die typischen Merkmale, auf die man achten muss. Dabei lies er sich viel Zeit und beantwortete jede Frage.

Die Untersuchungsergebnisse werden in Ruhe besprochen

Sechs Leberflecken erwiesen sich als unbedenklich, einen müsse man beobachten, erklärte er  mir. Er empfahl eine erneute Kontrolle in 6 Monaten. Meinem Wunsch, diesen einen doch lieber gleich zu entfernen, akzeptierte er sofort. Sofort erklärte er mir, dass die OP mit einer örtlichen Betäubung (Spritze) vorgenommen werden. Anschließend würde der Lebenfleck ausgestanzt, vernäht und versorgt. Nach zwei Wochen würden die Fäden gezogen.

Ich erhielt einen Termin für den nächsten Monat. Dabei wurde Rücksicht auf meine Wunschuhrzeit genommen.

[wp_ad_camp_1]

Beobachte deine Leberflecke selber – und lasse sie vom Arzt überprüfen

Die ABCDE Regel hilft dir, deine Leberflecken selber einzuschätzen. Allerdings kann der Hautarzt mit seinen Gerätschaften die Leberflecken stark vergrößern und genau betrachten. Mit einer Lupe für den Hausgebrauch funktioniert das nicht so gut. Für einen ersten Eindruck reicht die Regel aber aus.

A steht dabei für Asymmetrie

Das bedeutet, dass die ungleichmäßige Form einen Leberfleck verdächtig macht. Auch ausgefranste Ränder sind ein Warnzeichen.

B steht für Begrenzung

Ein Leberfleck sollte klar abgegrenzt sein und nicht an den Rändern ausfransen.

C wie Colour

Auf Leberflecke mit ungleichmäßiger Färbung sollte man ein Auge zu haben.

D wie Durchmesser

Ebenso aufmerksam sollte man Leberflecke beobachten, die mehr als fünf Millimeter Durchmesser haben.

E wie Erhabenheit

Mit dem Buchstaben E lässt sich der Begriff Erhabenheit merken: Sind Leberflecke vorgewölbt und ertastbar, sollten sie genau untersucht werden.

[wp_ad_camp_1]

4. Es ist wichtig, dass der Patient zu allen Untersuchungen sein Einverständnis gibt, bzw. danach gefragt wird. Dazu gehört die ungefähre Dauer der Untersuchung und die Untersuchungsschritte.
5. Da die gesamte Haut untersucht wird, ist praktische, saubere Kleidung angemessen, die schnell abgelegt werden kann.
6. Während einer Untersuchung, bei der die Kleidung abgelegt werden muss, sollten keine anderen Personen stören.
7. Ein Arzt sollte immer erklären, was er gerade tut und den Patienten in die Entscheidungsfindung miteinbeziehen.
8. Der Folgetermin, falls notwendig, sollte sich am Zeitplan des Patienten orientieren.

Frau mit Muttermal und Arzt mit Lupe
Der Hautarzt untersucht mit einer Lupe

Kleine Leberflecken, eine merkwürdige Stelle auf der Brust und schuppige Haut am Haaransatz, mit zunehmendem Alter beunruhigen mich solche Veränderungen. Ich habe Angst, an hellem oder dunklem Hautkrebs zu erkranken, deswegen habe ich mich zur Vorsorge angemeldet. Heute Nachmittag war also mein Check-up beim Hautarzt. Einen passenden Arzt habe ich mir im Internet rausgesucht, den mit den besten Bewertungen.

Nachdem ich endlich einen Parkplatz in der Nähe der Hautarztpraxis gefunden hatte, kam ich pünktlich in der Praxis an. Etwas Zeit kostete das Ausfüllen der Patientendaten, dann wartete ich im Wartezimmer noch gut 25 Minuten. Die Arzthelferin entschuldigte sich mehrfach für die Wartezeit auf den Check-up beim Hautarzt, sie sei sonst nicht üblich.

Im Behandlungsraum wartet ich kaum noch, der Hautarzt kam recht schnell. Er stellte sich mit Handschlag und Namen vor – und fragte nach meinen Beschwerden. Ihm war keinerlei Hektik anzumerken, er wirkte entspannt und zugewandt, obwohl es bereits früher Abend war.

Hautkrebs-Check: Was ist das bitte?

Nachdem meine Frage nach einer speziellen Hautstelle schnell geklärt wurde, wurde ich erneut gefragt, ob ich einen Check-up der Haut haben möchte. Der Arzt erklärte, dass Hautkrebs gefährlich sei und die Untersuchung eine Viertelstunde dauere. Ich erklärte mich einverstanden, meine Haut untersuchen zu lassen.

Nun wurde ich gebeten, meine Kleidung bis auf BH und Slip abzulegen. Der Hautarzt untersuchte um Sitzen und im Stehen meinen Körper und markierte mit einem schwarzen Filzstift kleine Leberflecken. Außerdem betrachtete er meine Kopfhaut sehr genau. Auch die Füße, die Zehenzwischenräume, das Gesäß und die Fingerzwischenräume sah er sich genau an. Anschließend legte ich auch meinen BH ab, sodass die Brust untersucht werden konnte. [wp_ad_camp_1]

Der Hautkrebs Check-up darf nicht peinlich sein

Während der gesamten Untersuchung waren der Arzt und ich alleine im Behandlungszimmer. Er wirkte konzentriert und betrachtete meine Haut mit einer Lichtlupe. Dann erklärte er mir, dass nun eine weitere Person käme, um die markierten Stellen zu dokumentieren. Anschließend würden wir das Ergebnis besprechen.

  1. Suche dir in einem Ärzteportal (z.B. Jameda) einen gut bewerteten Arzt oder eine Ärztin aus. Achte auf die genaue Beschreibung der Kontakte, auf Wartezeiten, Empathie und den Eindruck der Praxisräume.
  2. Ein freundliches und kompetentes Team in der Praxis schafft Vertrauen und nimmt die Unsicherheit, die beim ersten Besuch üblich ist. Wartezeiten können passieren, sollten aber erklärt werden.
  3. Augenkontakt, eine Vorstellung mit Namen und Interesse am Patienten sind die drei Komponenten, die beim ersten Besuch in einer neuen Praxis wünschenswert sind. Eine Behandlung oder Beratung kann nur wirksam sein, wenn Arzt und Patient eine positive Beziehung eingehen.

4. Es ist wichtig, dass der Patient zu allen Untersuchungen sein Einverständnis gibt, bzw. danach gefragt wird. Dazu gehört die ungefähre Dauer der Untersuchung und die Untersuchungsschritte.
5. Da die gesamte Haut untersucht wird, ist praktische, saubere Kleidung angemessen, die schnell abgelegt werden kann.
6. Während einer Untersuchung, bei der die Kleidung abgelegt werden muss, sollten keine anderen Personen stören.
7. Ein Arzt sollte immer erklären, was er gerade tut und den Patienten in die Entscheidungsfindung miteinbeziehen.
8. Der Folgetermin, falls notwendig, sollte sich am Zeitplan des Patienten orientieren.

Jeder Lebenfleck wird fotografiert und dokumentiert

Hautkrebs Check
Auch bei Babys können schon bösartige Leberflecken entfernt werden

Eine weitere, sehr freundliche Mitarbeiterin, fotografierte jede Markierung und gab die Ergebnisse in den Computer ein. Dabei erklärte sie, was sie tat. Dann konnte ich mich wieder anziehen.

Nun erschien der Hautarzt erneut und erklärte mir am Bildschirm genau, was dokumentiert worden war. Wir besprachen jeden einzelnen der sieben Leberflecken. Er zeigt mir die typischen Merkmale, auf die man achten muss. Dabei lies er sich viel Zeit und beantwortete jede Frage.

Die Untersuchungsergebnisse werden in Ruhe besprochen

Sechs Leberflecken erwiesen sich als unbedenklich, einen müsse man beobachten, erklärte er  mir. Er empfahl eine erneute Kontrolle in 6 Monaten. Meinem Wunsch, diesen einen doch lieber gleich zu entfernen, akzeptierte er sofort. Sofort erklärte er mir, dass die OP mit einer örtlichen Betäubung (Spritze) vorgenommen werden. Anschließend würde der Lebenfleck ausgestanzt, vernäht und versorgt. Nach zwei Wochen würden die Fäden gezogen.

Ich erhielt einen Termin für den nächsten Monat. Dabei wurde Rücksicht auf meine Wunschuhrzeit genommen.

 [wp_ad_camp_1]

Beobachte deine Leberflecke selber – und lasse sie vom Arzt überprüfen

Die ABCDE Regel hilft dir, deine Leberflecken selber einzuschätzen. Allerdings kann der Hautarzt mit seinen Gerätschaften die Leberflecken stark vergrößern und genau betrachten. Mit einer Lupe für den Hausgebrauch funktioniert das nicht so gut. Für einen ersten Eindruck reicht die Regel aber aus.

A steht dabei für Asymmetrie

Das bedeutet, dass die ungleichmäßige Form einen Leberfleck verdächtig macht. Auch ausgefranste Ränder sind ein Warnzeichen.

B steht für Begrenzung

Ein Leberfleck sollte klar abgegrenzt sein und nicht an den Rändern ausfransen.

C wie Colour

Auf Leberflecke mit ungleichmäßiger Färbung sollte man ein Auge zu haben.

D wie Durchmesser

Ebenso aufmerksam sollte man Leberflecke beobachten, die mehr als fünf Millimeter Durchmesser haben.

E wie Erhabenheit

Mit dem Buchstaben E lässt sich der Begriff Erhabenheit merken: Sind Leberflecke vorgewölbt und ertastbar, sollten sie genau untersucht werden.

[wp_ad_camp_1]

Tolle, umfassende Informationen über den Hautkrebs, den Check-up und vieles mehr findest du auf der Seite der KV. [weiterlesen Hautkrebs]

Tolle, umfassende Informationen über den Hautkrebs, den Check-up und vieles mehr findest du auf der Seite der KV. [weiterlesen Hautkrebs]