Ich kann ja kaum glauben, was ich da in der Zeitung lesen. Jedes dritte Kind in Deutschland wird nicht mehr gegen Masern geimpft? Laufen gerade 70.000 Kleinkinder durchs Land und erhöhen das Risiko, eine Masernwelle anzustoßen? Jedes ungeimpfte Kind könnte krank werden und das gefährliche Masernvirus verteilen. Na ja, passt zur Gesamtentwicklung. Eltern impfen ihre Kinder nicht mehr, weil sie populistischen Impfverschwörungen aufsitzen. Die Meinung studierter und erfahrener Mediziner wird nicht mehr geschätzt – lieber hört man auf geheimnisvolle Statements, die über Facebook oder Twitter angebliche Insiderinformationen über die Masern verbreiten.
Petra aus München: Masern selber bekämpfen
„Sara-Marie ist so empfindlich! Ich habe Angst, dass sie von der Masernimpfung krank wird. Es ist doch besser, mein Kind wehrt sich ohne die chemische Keule gegen Krankheiten. Das macht sie stark und widerstandsfähig. Nein, auf einer Masern-Party waren wir noch nicht. Man muss sein Glück ja nicht herausfordern. Aber wenn eine Freundin von Sara-Marie an Masern erkranken würde, dürften sich die Kinder trotzdem besuchen. So ein paar tage Fieber und die kleinen Pusteln, das kann ja wohl nicht schlimm sein.“
Klaus aus Frankfurt: Masernparty, nein danke!
„Die Tussen aus der Krabbelgruppe haben doch alle einen Sprung in der Schüssel. Zu heiß gebadet, zu viel Latte Macchiato, lactosefrei, low carb ohne coff. Zickenalarm, sage ich nur. Ich höre auf meinen Kinderarzt und schütze Benjamin vor den Masern. Schließlich soll er mal Erfolg im Beruf haben und nicht als debiles, hirngeschädigtes Wesen in einer betreuten Einrichtung enden. Nichts gegen Behinderte, aber man muss es ja nicht aktiv forcieren. Wir gehen zu allen Impfungen, das ist gesellschaftlicher Fortschritt.“
So sind die Masern
Die Masern sind zunächst nicht zu erkennen und verstecken sich hinter den Symptomen einer ganz normalen Erkältung. Husten, Fieber und Schnupfen täuschen anfangs über die Schwere der Erkrankung hinweg. Anschließend bekommen die betroffenen Kinder einen Ausschlag, der sich durch rötlich-braune Flecken auszeichnet. Masern können tötlich enden – am gefährdetsten sind Kinder unter 5 Jahren. Für das Jahr 2011 schätzt die Weltgesundheitsorganisation, dass 158.000 Menschen auf dem Globus an den Folgen der Infektion starben. Der Erreger schwächt das immunsystem und kann eine Hirnhautentzündung hervorrufen.
So sind die Masern
Die Masern sind zunächst nicht zu erkennen und verstecken sich hinter den Symptomen einer ganz normalen Erkältung. Husten, Fieber und Schnupfen täuschen anfangs über die Schwere der Erkrankung hinweg. Anschließend bekommen die betroffenen Kinder einen Ausschlag, der sich durch rötlich-braune Flecken auszeichnet. Masern können tötlich enden – am gefährdetsten sind Kinder unter 5 Jahren. Für das Jahr 2011 schätzt die Weltgesundheitsorganisation, dass 158.000 Menschen auf dem Globus an den Folgen der Infektion starben. Der Erreger schwächt das immunsystem und kann eine Hirnhautentzündung hervorrufen.
Ich kann ja kaum glauben, was ich da in der Zeitung lesen. Jedes dritte Kind in Deutschland wird nicht mehr gegen Masern geimpft? Laufen gerade 70.000 Kleinkinder durchs Land und erhöhen das Risiko, eine Masernwelle anzustoßen? Jedes ungeimpfte Kind könnte krank werden und das gefährliche Masernvirus verteilen. Na ja, passt zur Gesamtentwicklung. Eltern impfen ihre Kinder nicht mehr, weil sie populistischen Impfverschwörungen aufsitzen. Die Meinung studierter und erfahrener Mediziner wird nicht mehr geschätzt – lieber hört man auf geheimnisvolle Statements, die über Facebook oder Twitter angebliche Insiderinformationen über die Masern verbreiten.
Petra aus München: Masern selber bekämpfen
„Sara-Marie ist so empfindlich! Ich habe Angst, dass sie von der Masernimpfung krank wird. Es ist doch besser, mein Kind wehrt sich ohne die chemische Keule gegen Krankheiten. Das macht sie stark und widerstandsfähig. Nein, auf einer Masern-Party waren wir noch nicht. Man muss sein Glück ja nicht herausfordern. Aber wenn eine Freundin von Sara-Marie an Masern erkranken würde, dürften sich die Kinder trotzdem besuchen. So ein paar tage Fieber und die kleinen Pusteln, das kann ja wohl nicht schlimm sein.“
Klaus aus Frankfurt: Masernparty, nein danke!
„Die Tussen aus der Krabbelgruppe haben doch alle einen Sprung in der Schüssel. Zu heiß gebadet, zu viel Latte Macchiato, lactosefrei, low carb ohne coff. Zickenalarm, sage ich nur. Ich höre auf meinen Kinderarzt und schütze Benjamin vor den Masern. Schließlich soll er mal Erfolg im Beruf haben und nicht als debiles, hirngeschädigtes Wesen in einer betreuten Einrichtung enden. Nichts gegen Behinderte, aber man muss es ja nicht aktiv forcieren. Wir gehen zu allen Impfungen, das ist gesellschaftlicher Fortschritt.“
So sind die Masern
Die Masern sind zunächst nicht zu erkennen und verstecken sich hinter den Symptomen einer ganz normalen Erkältung. Husten, Fieber und Schnupfen täuschen anfangs über die Schwere der Erkrankung hinweg. Anschließend bekommen die betroffenen Kinder einen Ausschlag, der sich durch rötlich-braune Flecken auszeichnet. Masern können tötlich enden – am gefährdetsten sind Kinder unter 5 Jahren. Für das Jahr 2011 schätzt die Weltgesundheitsorganisation, dass 158.000 Menschen auf dem Globus an den Folgen der Infektion starben. Der Erreger schwächt das immunsystem und kann eine Hirnhautentzündung hervorrufen.
Die Masern sind hochansteckend
Ansteckend sind die Masern bereits etwa fünf Tage bevor der Hautausschlag zu sehen ist. Die Inkubationszeit nach einer Infektion beträgt acht bis zehn Tage.
Die Masern sind hochansteckend
Ansteckend sind die Masern bereits etwa fünf Tage bevor der Hautausschlag zu sehen ist. Die Inkubationszeit nach einer Infektion beträgt acht bis zehn Tage.
Ich kann ja kaum glauben, was ich da in der Zeitung lesen. Jedes dritte Kind in Deutschland wird nicht mehr gegen Masern geimpft? Laufen gerade 70.000 Kleinkinder durchs Land und erhöhen das Risiko, eine Masernwelle anzustoßen? Jedes ungeimpfte Kind könnte krank werden und das gefährliche Masernvirus verteilen. Na ja, passt zur Gesamtentwicklung. Eltern impfen ihre Kinder nicht mehr, weil sie populistischen Impfverschwörungen aufsitzen. Die Meinung studierter und erfahrener Mediziner wird nicht mehr geschätzt – lieber hört man auf geheimnisvolle Statements, die über Facebook oder Twitter angebliche Insiderinformationen über die Masern verbreiten. [wp_ad_camp_1]
Petra O. aus München: Masern selber bekämpfen
„Sara-Marie ist so empfindlich! Ich habe Angst, dass sie von der Masernimpfung krank wird. Es ist doch besser, mein Kind wehrt sich ohne die chemische Keule gegen Krankheiten. Das macht sie stark und widerstandsfähig. Nein, auf einer Masern-Party waren wir noch nicht. Man muss sein Glück ja nicht herausfordern. Aber wenn eine Freundin von Sara-Marie an Masern erkranken würde, dürften sich die Kinder trotzdem besuchen. So ein paar tage Fieber und die kleinen Pusteln, das kann ja wohl nicht schlimm sein.“
Klaus aus Frankfurt: Masernparty, nein danke!
„Die Tussen aus der Krabbelgruppe haben doch alle einen Sprung in der Schüssel. Zu heiß gebadet, zu viel Latte Macchiato, lactosefrei, low carb ohne coff. Zickenalarm, sage ich nur. Ich höre auf meinen Kinderarzt und schütze Benjamin vor den Masern. Schließlich soll er mal Erfolg im Beruf haben und nicht als debiles, hirngeschädigtes Wesen in einer betreuten Einrichtung enden. Nichts gegen Behinderte, aber man muss es ja nicht aktiv forcieren. Wir gehen zu allen Impfungen, das ist gesellschaftlicher Fortschritt.“
So sind die Masern
Die Masern sind zunächst nicht zu erkennen und verstecken sich hinter den Symptomen einer ganz normalen Erkältung. Husten, Fieber und Schnupfen täuschen anfangs über die Schwere der Erkrankung hinweg. Anschließend bekommen die betroffenen Kinder einen Ausschlag, der sich durch rötlich-braune Flecken auszeichnet. Masern können tötlich enden – am gefährdetsten sind Kinder unter 5 Jahren. Für das Jahr 2011 schätzt die Weltgesundheitsorganisation, dass 158.000 Mensche auf dem Globus an den Folgen der Infektion starben. Der Erreger schwächt das Immunsystem und kann eine Hirnhautentzündung hervorrufen. [wp_ad_camp_1]
Die Masern sind hochansteckend
Ansteckend sind die Masern bereits etwa fünf Tage bevor der Hautausschlag zu sehen ist. Die Inkubationszeit nach einer Infektion beträgt acht bis zehn Tage.
Impfgegener versammeln sich in Foren
Wer mal so richtig was Gruseliges lesen will, sollte sich die Foren der Impfgegner durchlesen. So viel Unwissenheit und Ignoranz auf einem Fleck ist schon spannend. Da geht es nur ums eigene Kind, niemand berücksichtigt die Gefahr für andere Kinder, Kranke oder ältere Menschen. Es werden obskure Seiten zitiert – wissenschaftliche Forschung ignoriert. Ich traue mich ja kaum noch, an einem Kindergarten oder einer Krabbelgruppe vorbeizugehen. Oder wo ich sonst noch mit dem höchst ansteckenden Virus infiziert werden könnte:
- hustende Kinder im Bus
- an der Supermarktkasse
- am Nebentisch im Café
- das kleine Baby der Nachbarn
Nur die Impfung schützt sicher
Der einzig sichere Schutz vor der Viruserkrankung ist und bleibt die Impfung. Und obwohl es seit 40 Jahren einen wirksamen Impfstoff gibt, verbreiten sich die Masern noch immer auf der ganzen Welt. Besonders die Entwicklungsländer sind betroffen. Es ist also keine gute Idee, als nicht geimpfte Person eine reise nach Afrika zu machen. In manchen Regionen stirbt jeder zehnte Betroffene an den Folgen der Erkrankung.
Was tun, wenn ich mich infiziert habe?
Tja Leute, das ist doof. Es existieren keine Medikamente, die auf das Masernvirus zugeschnitten sind. Alle Infizierten sollten das Bett hüten, die restliche Behandlung hängt vom individuellen Krankheitsverlauf ab. Möglich sind einige bekannte Medikamente, die das Fieber senken oder dem schwächenden Husten entgegenwirken. Droht eine sogenannte Superinfektion, bei der sich zusätzlich zu den Masern schädliche Bakterien im immungeschwächten Körper ausbreiten, helfen Antibiotika. Vielleicht. Ich möchte die Masern gar nicht erst bekommen. Deshalb bin ich geimpft – und wenn ich gefragt werde, empfehle ich immer diesen Schutz. Mittelalter adé – Willkommen in der Neuzeit!
Nur die Impfung schützt sicher
Der einzig sichere Schutz vor der Viruserkrankung ist und bleibt die Impfung. Und obwohl es seit 40 Jahren einen wirksamen Impfstoff gibt, verbreiten sich die Masern noch immer auf der ganzen Welt. Besonders die Entwicklungsländer sind betroffen. Es ist also keine gute Idee, als nicht geimpfte Person eine reise nach Afrika zu machen. In manchen Regionen stirbt jeder zehnte Betroffene an den Folgen der Erkrankung.
Was tun, wenn ich mich infiziert habe?
Tja Leute, das ist doof. Es existieren keine Medikamente, die auf das Masernvirus zugeschnitten sind. Alle Infizierten sollten das Bett hüten, die restliche Behandlung hängt vom individuellen Krankheitsverlauf ab. Möglich sind einige bekannte Medikamente, die das Fieber senken oder dem schwächenden Husten entgegenwirken. Droht eine sogenannte Superinfektion, bei der sich zusätzlich zu den Masern schädliche Bakterien im immungeschwächten Körper ausbreiten, helfen Antibiotika. Vielleicht. Ich möchte die Masern gar nicht erst bekommen. Deshalb bin ich geimpft – und wenn ich gefragt werde, empfehle ich immer diesen Schutz. Mittelalter adé – Willkommen in der Neuzeit!
Ich kann ja kaum glauben, was ich da in der Zeitung lesen. Jedes dritte Kind in Deutschland wird nicht mehr gegen Masern geimpft? Laufen gerade 70.000 Kleinkinder durchs Land und erhöhen das Risiko, eine Masernwelle anzustoßen? Jedes ungeimpfte Kind könnte krank werden und das gefährliche Masernvirus verteilen. Na ja, passt zur Gesamtentwicklung. Eltern impfen ihre Kinder nicht mehr, weil sie populistischen Impfverschwörungen aufsitzen. Die Meinung studierter und erfahrener Mediziner wird nicht mehr geschätzt – lieber hört man auf geheimnisvolle Statements, die über Facebook oder Twitter angebliche Insiderinformationen über die Masern verbreiten. [wp_ad_camp_1]
Petra O. aus München: Masern selber bekämpfen
„Sara-Marie ist so empfindlich! Ich habe Angst, dass sie von der Masernimpfung krank wird. Es ist doch besser, mein Kind wehrt sich ohne die chemische Keule gegen Krankheiten. Das macht sie stark und widerstandsfähig. Nein, auf einer Masern-Party waren wir noch nicht. Man muss sein Glück ja nicht herausfordern. Aber wenn eine Freundin von Sara-Marie an Masern erkranken würde, dürften sich die Kinder trotzdem besuchen. So ein paar tage Fieber und die kleinen Pusteln, das kann ja wohl nicht schlimm sein.“
Klaus aus Frankfurt: Masernparty, nein danke!
„Die Tussen aus der Krabbelgruppe haben doch alle einen Sprung in der Schüssel. Zu heiß gebadet, zu viel Latte Macchiato, lactosefrei, low carb ohne coff. Zickenalarm, sage ich nur. Ich höre auf meinen Kinderarzt und schütze Benjamin vor den Masern. Schließlich soll er mal Erfolg im Beruf haben und nicht als debiles, hirngeschädigtes Wesen in einer betreuten Einrichtung enden. Nichts gegen Behinderte, aber man muss es ja nicht aktiv forcieren. Wir gehen zu allen Impfungen, das ist gesellschaftlicher Fortschritt.“
So sind die Masern
Die Masern sind zunächst nicht zu erkennen und verstecken sich hinter den Symptomen einer ganz normalen Erkältung. Husten, Fieber und Schnupfen täuschen anfangs über die Schwere der Erkrankung hinweg. Anschließend bekommen die betroffenen Kinder einen Ausschlag, der sich durch rötlich-braune Flecken auszeichnet. Masern können tötlich enden – am gefährdetsten sind Kinder unter 5 Jahren. Für das Jahr 2011 schätzt die Weltgesundheitsorganisation, dass 158.000 Mensche auf dem Globus an den Folgen der Infektion starben. Der Erreger schwächt das Immunsystem und kann eine Hirnhautentzündung hervorrufen. [wp_ad_camp_1]
Die Masern sind hochansteckend
Ansteckend sind die Masern bereits etwa fünf Tage bevor der Hautausschlag zu sehen ist. Die Inkubationszeit nach einer Infektion beträgt acht bis zehn Tage.
Impfgegener versammeln sich in Foren
Wer mal so richtig was Gruseliges lesen will, sollte sich die Foren der Impfgegner durchlesen. So viel Unwissenheit und Ignoranz auf einem Fleck ist schon spannend. Da geht es nur ums eigene Kind, niemand berücksichtigt die Gefahr für andere Kinder, Kranke oder ältere Menschen. Es werden obskure Seiten zitiert – wissenschaftliche Forschung ignoriert. Ich traue mich ja kaum noch, an einem Kindergarten oder einer Krabbelgruppe vorbeizugehen. Oder wo ich sonst noch mit dem höchst ansteckenden Virus infiziert werden könnte:
- hustende Kinder im Bus
- an der Supermarktkasse
- am Nebentisch im Café
- das kleine Baby der Nachbarn
- im Kino oder Theater
Nur die Impfung schützt sicher
Der einzig sichere Schutz vor der Viruserkrankung ist und bleibt die Impfung. Und obwohl es seit 40 Jahren einen wirksamen Impfstoff gibt, verbreiten sich die Masern noch immer auf der ganzen Welt. Besonders die Entwicklungsländer sind betroffen. Es ist also keine gute Idee, als nicht geimpfte Person eine reise nach Afrika zu machen. In manchen Regionen stirbt jeder zehnte Betroffene an den Folgen der Erkrankung.[wp_ad_camp_1
Was tun, wenn ich mich infiziert habe?
Tja Leute, das ist doof. Es existieren keine Medikamente, die auf das Masernvirus zugeschnitten sind. Alle Infizierten sollten das Bett hüten, die restliche Behandlung hängt vom individuellen Krankheitsverlauf ab. Möglich sind einige bekannte Medikamente, die das Fieber senken oder dem schwächenden Husten entgegenwirken. Droht eine sogenannte Superinfektion, bei der sich zusätzlich zu den Masern schädliche Bakterien im immungeschwächten Körper ausbreiten, helfen Antibiotika. Vielleicht. Ich möchte die Masern gar nicht erst bekommen. Deshalb bin ich geimpft – und wenn ich gefragt werde, empfehle ich immer diesen Schutz. Mittelalter adé – Willkommen in der Neuzeit! [wp_ad_camp_1
Impfgegener versammeln sich in Foren
Wer mal so richtig was Gruseliges lesen will, sollte sich die Foren der Impfgegner durchlesen. So viel Unwissenheit und Ignoranz auf einem Fleck ist schon spannend. Da geht es nur ums eigene Kind, niemand berücksichtigt die Gefahr für andere Kinder, Kranke oder ältere Menschen. Es werden obskure Seiten zitiert – wissenschaftliche Forschung ignoriert. Ich traue mich ja kaum noch, an einem Kindergarten oder einer Krabbelgruppe vorbeizugehen. Oder wo ich sonst noch mit dem höchst ansteckenden Virus infiziert werden könnte:
- hustende Kinder im Bus
- an der Supermarktkasse
- am Nebentisch im Café
- das kleine Baby der Nachbarn
- im Kino oder Theater
Ich kann ja kaum glauben, was ich da in der Zeitung lesen. Jedes dritte Kind in Deutschland wird nicht mehr gegen Masern geimpft? Laufen gerade 70.000 Kleinkinder durchs Land und erhöhen das Risiko, eine Masernwelle anzustoßen? Jedes ungeimpfte Kind könnte krank werden und das gefährliche Masernvirus verteilen. Na ja, passt zur Gesamtentwicklung. Eltern impfen ihre Kinder nicht mehr, weil sie populistischen Impfverschwörungen aufsitzen. Die Meinung studierter und erfahrener Mediziner wird nicht mehr geschätzt – lieber hört man auf geheimnisvolle Statements, die über Facebook oder Twitter angebliche Insiderinformationen über die Masern verbreiten. [wp_ad_camp_1]
Petra O. aus München: Masern selber bekämpfen
„Sara-Marie ist so empfindlich! Ich habe Angst, dass sie von der Masernimpfung krank wird. Es ist doch besser, mein Kind wehrt sich ohne die chemische Keule gegen Krankheiten. Das macht sie stark und widerstandsfähig. Nein, auf einer Masern-Party waren wir noch nicht. Man muss sein Glück ja nicht herausfordern. Aber wenn eine Freundin von Sara-Marie an Masern erkranken würde, dürften sich die Kinder trotzdem besuchen. So ein paar tage Fieber und die kleinen Pusteln, das kann ja wohl nicht schlimm sein.“
Klaus aus Frankfurt: Masernparty, nein danke!
„Die Tussen aus der Krabbelgruppe haben doch alle einen Sprung in der Schüssel. Zu heiß gebadet, zu viel Latte Macchiato, lactosefrei, low carb ohne coff. Zickenalarm, sage ich nur. Ich höre auf meinen Kinderarzt und schütze Benjamin vor den Masern. Schließlich soll er mal Erfolg im Beruf haben und nicht als debiles, hirngeschädigtes Wesen in einer betreuten Einrichtung enden. Nichts gegen Behinderte, aber man muss es ja nicht aktiv forcieren. Wir gehen zu allen Impfungen, das ist gesellschaftlicher Fortschritt.“
So sind die Masern
Die Masern sind zunächst nicht zu erkennen und verstecken sich hinter den Symptomen einer ganz normalen Erkältung. Husten, Fieber und Schnupfen täuschen anfangs über die Schwere der Erkrankung hinweg. Anschließend bekommen die betroffenen Kinder einen Ausschlag, der sich durch rötlich-braune Flecken auszeichnet. Masern können tötlich enden – am gefährdetsten sind Kinder unter 5 Jahren. Für das Jahr 2011 schätzt die Weltgesundheitsorganisation, dass 158.000 Mensche auf dem Globus an den Folgen der Infektion starben. Der Erreger schwächt das Immunsystem und kann eine Hirnhautentzündung hervorrufen. [wp_ad_camp_1]
Die Masern sind hochansteckend
Ansteckend sind die Masern bereits etwa fünf Tage bevor der Hautausschlag zu sehen ist. Die Inkubationszeit nach einer Infektion beträgt acht bis zehn Tage.
Impfgegener versammeln sich in Foren
Wer mal so richtig was Gruseliges lesen will, sollte sich die Foren der Impfgegner durchlesen. So viel Unwissenheit und Ignoranz auf einem Fleck ist schon spannend. Da geht es nur ums eigene Kind, niemand berücksichtigt die Gefahr für andere Kinder, Kranke oder ältere Menschen. Es werden obskure Seiten zitiert – wissenschaftliche Forschung ignoriert. Ich traue mich ja kaum noch, an einem Kindergarten oder einer Krabbelgruppe vorbeizugehen. Oder wo ich sonst noch mit dem höchst ansteckenden Virus infiziert werden könnte:
- hustende Kinder im Bus
- an der Supermarktkasse
- am Nebentisch im Café
- das kleine Baby der Nachbarn
- im Kino oder Theater
Nur die Impfung schützt sicher
Der einzig sichere Schutz vor der Viruserkrankung ist und bleibt die Impfung. Und obwohl es seit 40 Jahren einen wirksamen Impfstoff gibt, verbreiten sich die Masern noch immer auf der ganzen Welt. Besonders die Entwicklungsländer sind betroffen. Es ist also keine gute Idee, als nicht geimpfte Person eine reise nach Afrika zu machen. In manchen Regionen stirbt jeder zehnte Betroffene an den Folgen der Erkrankung.[wp_ad_camp_1
Was tun, wenn ich mich infiziert habe?
Tja Leute, das ist doof. Es existieren keine Medikamente, die auf das Masernvirus zugeschnitten sind. Alle Infizierten sollten das Bett hüten, die restliche Behandlung hängt vom individuellen Krankheitsverlauf ab. Möglich sind einige bekannte Medikamente, die das Fieber senken oder dem schwächenden Husten entgegenwirken. Droht eine sogenannte Superinfektion, bei der sich zusätzlich zu den Masern schädliche Bakterien im immungeschwächten Körper ausbreiten, helfen Antibiotika. Vielleicht. Ich möchte die Masern gar nicht erst bekommen. Deshalb bin ich geimpft – und wenn ich gefragt werde, empfehle ich immer diesen Schutz. Mittelalter adé – Willkommen in der Neuzeit! [wp_ad_camp_1
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„Sara-Marie ist so empfindlich! Ich habe Angst, dass sie von der Masernimpfung krank wird. Es ist doch besser, mein Kind wehrt sich ohne die chemische Keule gegen Krankheiten. Das macht sie stark und widerstandsfähig. Nein, auf einer Masern-Party waren wir noch nicht. Man muss sein Glück ja nicht herausfordern. Aber wenn eine Freundin von Sara-Marie an Masern erkranken würde, dürften sich die Kinder trotzdem besuchen. So ein paar tage Fieber und die kleinen Pusteln, das kann ja wohl nicht schlimm sein.“
Klaus aus Frankfurt: Masernparty, nein danke!
„Die Tussen aus der Krabbelgruppe haben doch alle einen Sprung in der Schüssel. Zu heiß gebadet, zu viel Latte Macchiato, lactosefrei, low carb ohne coff. Zickenalarm, sage ich nur. Ich höre auf meinen Kinderarzt und schütze Benjamin vor den Masern. Schließlich soll er mal Erfolg im Beruf haben und nicht als debiles, hirngeschädigtes Wesen in einer betreuten Einrichtung enden. Nichts gegen Behinderte, aber man muss es ja nicht aktiv forcieren. Wir gehen zu allen Impfungen, das ist gesellschaftlicher Fortschritt.“
So sind die Masern
Die Masern sind zunächst nicht zu erkennen und verstecken sich hinter den Symptomen einer ganz normalen Erkältung. Husten, Fieber und Schnupfen täuschen anfangs über die Schwere der Erkrankung hinweg. Anschließend bekommen die betroffenen Kinder einen Ausschlag, der sich durch rötlich-braune Flecken auszeichnet. Masern können tötlich enden – am gefährdetsten sind Kinder unter 5 Jahren. Für das Jahr 2011 schätzt die Weltgesundheitsorganisation, dass 158.000 Mensche auf dem Globus an den Folgen der Infektion starben. Der Erreger schwächt das Immunsystem und kann eine Hirnhautentzündung hervorrufen. [wp_ad_camp_1]
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Ansteckend sind die Masern bereits etwa fünf Tage bevor der Hautausschlag zu sehen ist. Die Inkubationszeit nach einer Infektion beträgt acht bis zehn Tage.
Impfgegener versammeln sich in Foren
Wer mal so richtig was Gruseliges lesen will, sollte sich die Foren der Impfgegner durchlesen. So viel Unwissenheit und Ignoranz auf einem Fleck ist schon spannend. Da geht es nur ums eigene Kind, niemand berücksichtigt die Gefahr für andere Kinder, Kranke oder ältere Menschen. Es werden obskure Seiten zitiert – wissenschaftliche Forschung ignoriert. Ich traue mich ja kaum noch, an einem Kindergarten oder einer Krabbelgruppe vorbeizugehen. Oder wo ich sonst noch mit dem höchst ansteckenden Virus infiziert werden könnte:
- hustende Kinder im Bus
- an der Supermarktkasse
- am Nebentisch im Café
- das kleine Baby der Nachbarn
- im Kino oder Theater
Nur die Impfung schützt sicher
Der einzig sichere Schutz vor der Viruserkrankung ist und bleibt die Impfung. Und obwohl es seit 40 Jahren einen wirksamen Impfstoff gibt, verbreiten sich die Masern noch immer auf der ganzen Welt. Besonders die Entwicklungsländer sind betroffen. Es ist also keine gute Idee, als nicht geimpfte Person eine reise nach Afrika zu machen. In manchen Regionen stirbt jeder zehnte Betroffene an den Folgen der Erkrankung.[wp_ad_camp_1
Was tun, wenn ich mich infiziert habe?
Tja Leute, das ist doof. Es existieren keine Medikamente, die auf das Masernvirus zugeschnitten sind. Alle Infizierten sollten das Bett hüten, die restliche Behandlung hängt vom individuellen Krankheitsverlauf ab. Möglich sind einige bekannte Medikamente, die das Fieber senken oder dem schwächenden Husten entgegenwirken. Droht eine sogenannte Superinfektion, bei der sich zusätzlich zu den Masern schädliche Bakterien im immungeschwächten Körper ausbreiten, helfen Antibiotika. Vielleicht. Ich möchte die Masern gar nicht erst bekommen. Deshalb bin ich geimpft – und wenn ich gefragt werde, empfehle ich immer diesen Schutz. Mittelalter adé – Willkommen in der Neuzeit! [wp_ad_camp_1
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„Sara-Marie ist so empfindlich! Ich habe Angst, dass sie von der Masernimpfung krank wird. Es ist doch besser, mein Kind wehrt sich ohne die chemische Keule gegen Krankheiten. Das macht sie stark und widerstandsfähig. Nein, auf einer Masern-Party waren wir noch nicht. Man muss sein Glück ja nicht herausfordern. Aber wenn eine Freundin von Sara-Marie an Masern erkranken würde, dürften sich die Kinder trotzdem besuchen. So ein paar tage Fieber und die kleinen Pusteln, das kann ja wohl nicht schlimm sein.“
Klaus aus Frankfurt: Masernparty, nein danke!
„Die Tussen aus der Krabbelgruppe haben doch alle einen Sprung in der Schüssel. Zu heiß gebadet, zu viel Latte Macchiato, lactosefrei, low carb ohne coff. Zickenalarm, sage ich nur. Ich höre auf meinen Kinderarzt und schütze Benjamin vor den Masern. Schließlich soll er mal Erfolg im Beruf haben und nicht als debiles, hirngeschädigtes Wesen in einer betreuten Einrichtung enden. Nichts gegen Behinderte, aber man muss es ja nicht aktiv forcieren. Wir gehen zu allen Impfungen, das ist gesellschaftlicher Fortschritt.“
So sind die Masern
Die Masern sind zunächst nicht zu erkennen und verstecken sich hinter den Symptomen einer ganz normalen Erkältung. Husten, Fieber und Schnupfen täuschen anfangs über die Schwere der Erkrankung hinweg. Anschließend bekommen die betroffenen Kinder einen Ausschlag, der sich durch rötlich-braune Flecken auszeichnet. Masern können tötlich enden – am gefährdetsten sind Kinder unter 5 Jahren. Für das Jahr 2011 schätzt die Weltgesundheitsorganisation, dass 158.000 Mensche auf dem Globus an den Folgen der Infektion starben. Der Erreger schwächt das Immunsystem und kann eine Hirnhautentzündung hervorrufen. [wp_ad_camp_1]
Die Masern sind hochansteckend
Ansteckend sind die Masern bereits etwa fünf Tage bevor der Hautausschlag zu sehen ist. Die Inkubationszeit nach einer Infektion beträgt acht bis zehn Tage.
Wann wird gegen Masern geimpft?
Die erste Impfung gegen Masern wird im Alter von 11 bis 14 Monaten empfohlen. Für Kinder werden bevorzugt die Kombinationsimpfstoffe gegen Masern, Mumps, Röteln (MMR) und für die zweite Impfdosis auch gegen Windpocken (MMRV) verwendet. MMR-Impfstoffe sind ab einem Alter von elf bzw. zwölf Monaten zugelassen, MMRV-Impfstoff ist ab einem Alter von elf Monaten bis zum 13. Geburtstag zugelassen. Bei erhöhtem Ansteckungsrisiko können MMR(V)-Impfstoffe auch ab einem Alter von neun Monaten verwendet werden. Jugendliche und Erwachsene erhalten MMR-Impfstoff.
Die zweite empfohlene Masernimpfung ist frühestens vier Wochen nach der ersten Impfung möglich, sollte aber spätestens vor dem zweiten Geburtstag gegeben worden sein. Diese Impfstoffe können gleichzeitig mit den meisten anderen Kinderimpfstoffen verabreicht werden.
Quelle: https://www.gesundes-kind.de/schutzimpfung/masern-impfung.jsp
Impfgegener versammeln sich in Foren
Wer mal so richtig was Gruseliges lesen will, sollte sich die Foren der Impfgegner durchlesen. So viel Unwissenheit und Ignoranz auf einem Fleck ist schon spannend. Da geht es nur ums eigene Kind, niemand berücksichtigt die Gefahr für andere Kinder, Kranke oder ältere Menschen. Es werden obskure Seiten zitiert – wissenschaftliche Forschung ignoriert. Ich traue mich ja kaum noch, an einem Kindergarten oder einer Krabbelgruppe vorbeizugehen. Oder wo ich sonst noch mit dem höchst ansteckenden Virus infiziert werden könnte:
- hustende Kinder im Bus
- an der Supermarktkasse
- am Nebentisch im Café
- das kleine Baby der Nachbarn
- im Kino oder Theater
Nur die Impfung schützt sicher
Der einzig sichere Schutz vor der Viruserkrankung ist und bleibt die Impfung. Und obwohl es seit 40 Jahren einen wirksamen Impfstoff gibt, verbreiten sich die Masern noch immer auf der ganzen Welt. Besonders die Entwicklungsländer sind betroffen. Es ist also keine gute Idee, als nicht geimpfte Person eine reise nach Afrika zu machen. In manchen Regionen stirbt jeder zehnte Betroffene an den Folgen der Erkrankung.[wp_ad_camp_1
Was tun, wenn ich mich infiziert habe?
Tja Leute, das ist doof. Es existieren keine Medikamente, die auf das Masernvirus zugeschnitten sind. Alle Infizierten sollten das Bett hüten, die restliche Behandlung hängt vom individuellen Krankheitsverlauf ab. Möglich sind einige bekannte Medikamente, die das Fieber senken oder dem schwächenden Husten entgegenwirken. Droht eine sogenannte Superinfektion, bei der sich zusätzlich zu den Masern schädliche Bakterien im immungeschwächten Körper ausbreiten, helfen Antibiotika. Vielleicht. Ich möchte die Masern gar nicht erst bekommen. Deshalb bin ich geimpft – und wenn ich gefragt werde, empfehle ich immer diesen Schutz. Mittelalter adé – Willkommen in der Neuzeit! [wp_ad_camp_1
Wann wird gegen Masern geimpft?
Die erste Impfung gegen Masern wird im Alter von 11 bis 14 Monaten empfohlen. Für Kinder werden bevorzugt die Kombinationsimpfstoffe gegen Masern, Mumps, Röteln (MMR) und für die zweite Impfdosis auch gegen Windpocken (MMRV) verwendet. MMR-Impfstoffe sind ab einem Alter von elf bzw. zwölf Monaten zugelassen, MMRV-Impfstoff ist ab einem Alter von elf Monaten bis zum 13. Geburtstag zugelassen. Bei erhöhtem Ansteckungsrisiko können MMR(V)-Impfstoffe auch ab einem Alter von neun Monaten verwendet werden. Jugendliche und Erwachsene erhalten MMR-Impfstoff.
Die zweite empfohlene Masernimpfung ist frühestens vier Wochen nach der ersten Impfung möglich, sollte aber spätestens vor dem zweiten Geburtstag gegeben worden sein. Diese Impfstoffe können gleichzeitig mit den meisten anderen Kinderimpfstoffen verabreicht werden.
Quelle: https://www.gesundes-kind.de/schutzimpfung/masern-impfung.jsp
Ich kann ja kaum glauben, was ich da in der Zeitung lesen. Jedes dritte Kind in Deutschland wird nicht mehr gegen Masern geimpft? Laufen gerade 70.000 Kleinkinder durchs Land und erhöhen das Risiko, eine Masernwelle anzustoßen? Jedes ungeimpfte Kind könnte krank werden und das gefährliche Masernvirus verteilen. Na ja, passt zur Gesamtentwicklung. Eltern impfen ihre Kinder nicht mehr, weil sie populistischen Impfverschwörungen aufsitzen. Die Meinung studierter und erfahrener Mediziner wird nicht mehr geschätzt – lieber hört man auf geheimnisvolle Statements, die über Facebook oder Twitter angebliche Insiderinformationen über die Masern verbreiten. [wp_ad_camp_1]
Petra O. aus München: Masern selber bekämpfen
„Sara-Marie ist so empfindlich! Ich habe Angst, dass sie von der Masernimpfung krank wird. Es ist doch besser, mein Kind wehrt sich ohne die chemische Keule gegen Krankheiten. Das macht sie stark und widerstandsfähig. Nein, auf einer Masern-Party waren wir noch nicht. Man muss sein Glück ja nicht herausfordern. Aber wenn eine Freundin von Sara-Marie an Masern erkranken würde, dürften sich die Kinder trotzdem besuchen. So ein paar tage Fieber und die kleinen Pusteln, das kann ja wohl nicht schlimm sein.“
Klaus aus Frankfurt: Masernparty, nein danke!
„Die Tussen aus der Krabbelgruppe haben doch alle einen Sprung in der Schüssel. Zu heiß gebadet, zu viel Latte Macchiato, lactosefrei, low carb ohne coff. Zickenalarm, sage ich nur. Ich höre auf meinen Kinderarzt und schütze Benjamin vor den Masern. Schließlich soll er mal Erfolg im Beruf haben und nicht als debiles, hirngeschädigtes Wesen in einer betreuten Einrichtung enden. Nichts gegen Behinderte, aber man muss es ja nicht aktiv forcieren. Wir gehen zu allen Impfungen, das ist gesellschaftlicher Fortschritt.“
So sind die Masern
Die Masern sind zunächst nicht zu erkennen und verstecken sich hinter den Symptomen einer ganz normalen Erkältung. Husten, Fieber und Schnupfen täuschen anfangs über die Schwere der Erkrankung hinweg. Anschließend bekommen die betroffenen Kinder einen Ausschlag, der sich durch rötlich-braune Flecken auszeichnet. Masern können tötlich enden – am gefährdetsten sind Kinder unter 5 Jahren. Für das Jahr 2011 schätzt die Weltgesundheitsorganisation, dass 158.000 Mensche auf dem Globus an den Folgen der Infektion starben. Der Erreger schwächt das Immunsystem und kann eine Hirnhautentzündung hervorrufen. [wp_ad_camp_1]
Die Masern sind hochansteckend
Ansteckend sind die Masern bereits etwa fünf Tage bevor der Hautausschlag zu sehen ist. Die Inkubationszeit nach einer Infektion beträgt acht bis zehn Tage.
Wann wird gegen Masern geimpft?
Die erste Impfung gegen Masern wird im Alter von 11 bis 14 Monaten empfohlen. Für Kinder werden bevorzugt die Kombinationsimpfstoffe gegen Masern, Mumps, Röteln (MMR) und für die zweite Impfdosis auch gegen Windpocken (MMRV) verwendet. MMR-Impfstoffe sind ab einem Alter von elf bzw. zwölf Monaten zugelassen, MMRV-Impfstoff ist ab einem Alter von elf Monaten bis zum 13. Geburtstag zugelassen. Bei erhöhtem Ansteckungsrisiko können MMR(V)-Impfstoffe auch ab einem Alter von neun Monaten verwendet werden. Jugendliche und Erwachsene erhalten MMR-Impfstoff.
Die zweite empfohlene Masernimpfung ist frühestens vier Wochen nach der ersten Impfung möglich, sollte aber spätestens vor dem zweiten Geburtstag gegeben worden sein. Diese Impfstoffe können gleichzeitig mit den meisten anderen Kinderimpfstoffen verabreicht werden.
Quelle: https://www.gesundes-kind.de/schutzimpfung/masern-impfung.jsp
Impfgegener versammeln sich in Foren
Wer mal so richtig was Gruseliges lesen will, sollte sich die Foren der Impfgegner durchlesen. So viel Unwissenheit und Ignoranz auf einem Fleck ist schon spannend. Da geht es nur ums eigene Kind, niemand berücksichtigt die Gefahr für andere Kinder, Kranke oder ältere Menschen. Es werden obskure Seiten zitiert – wissenschaftliche Forschung ignoriert. Ich traue mich ja kaum noch, an einem Kindergarten oder einer Krabbelgruppe vorbeizugehen. Oder wo ich sonst noch mit dem höchst ansteckenden Virus infiziert werden könnte:
- hustende Kinder im Bus
- an der Supermarktkasse
- am Nebentisch im Café
- das kleine Baby der Nachbarn
- im Kino oder Theater
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Nur die Impfung schützt sicher
Der einzig sichere Schutz vor der Viruserkrankung ist und bleibt die Impfung. Und obwohl es seit 40 Jahren einen wirksamen Impfstoff gibt, verbreiten sich die Masern noch immer auf der ganzen Welt. Besonders die Entwicklungsländer sind betroffen. Es ist also keine gute Idee, als nicht geimpfte Person eine reise nach Afrika zu machen. In manchen Regionen stirbt jeder zehnte Betroffene an den Folgen der Erkrankung.[wp_ad_camp_1
Was tun, wenn ich mich infiziert habe?
Tja Leute, das ist doof. Es existieren keine Medikamente, die auf das Masernvirus zugeschnitten sind. Alle Infizierten sollten das Bett hüten, die restliche Behandlung hängt vom individuellen Krankheitsverlauf ab. Möglich sind einige bekannte Medikamente, die das Fieber senken oder dem schwächenden Husten entgegenwirken. Droht eine sogenannte Superinfektion, bei der sich zusätzlich zu den Masern schädliche Bakterien im immungeschwächten Körper ausbreiten, helfen Antibiotika. Vielleicht. Ich möchte die Masern gar nicht erst bekommen. Deshalb bin ich geimpft – und wenn ich gefragt werde, empfehle ich immer diesen Schutz. Mittelalter adé – Willkommen in der Neuzeit! [wp_ad_camp_1]
Die Masern sind hochansteckend
Ansteckend sind die Masern bereits etwa fünf Tage bevor der Hautausschlag zu sehen ist. Die Inkubationszeit nach einer Infektion beträgt acht bis zehn Tage.
Ich kann ja kaum glauben, was ich da in der Zeitung lesen. Jedes dritte Kind in Deutschland wird nicht mehr gegen Masern geimpft? Laufen gerade 70.000 Kleinkinder durchs Land und erhöhen das Risiko, eine Masernwelle anzustoßen? Jedes ungeimpfte Kind könnte krank werden und das gefährliche Masernvirus verteilen. Na ja, passt zur Gesamtentwicklung. Eltern impfen ihre Kinder nicht mehr, weil sie populistischen Impfverschwörungen aufsitzen. Die Meinung studierter und erfahrener Mediziner wird nicht mehr geschätzt – lieber hört man auf geheimnisvolle Statements, die über Facebook oder Twitter angebliche Insiderinformationen über die Masern verbreiten. [wp_ad_camp_1]
Petra O. aus München: Masern selber bekämpfen
„Sara-Marie ist so empfindlich! Ich habe Angst, dass sie von der Masernimpfung krank wird. Es ist doch besser, mein Kind wehrt sich ohne die chemische Keule gegen Krankheiten. Das macht sie stark und widerstandsfähig. Nein, auf einer Masern-Party waren wir noch nicht. Man muss sein Glück ja nicht herausfordern. Aber wenn eine Freundin von Sara-Marie an Masern erkranken würde, dürften sich die Kinder trotzdem besuchen. So ein paar tage Fieber und die kleinen Pusteln, das kann ja wohl nicht schlimm sein.“
Klaus aus Frankfurt: Masernparty, nein danke!
„Die Tussen aus der Krabbelgruppe haben doch alle einen Sprung in der Schüssel. Zu heiß gebadet, zu viel Latte Macchiato, lactosefrei, low carb ohne coff. Zickenalarm, sage ich nur. Ich höre auf meinen Kinderarzt und schütze Benjamin vor den Masern. Schließlich soll er mal Erfolg im Beruf haben und nicht als debiles, hirngeschädigtes Wesen in einer betreuten Einrichtung enden. Nichts gegen Behinderte, aber man muss es ja nicht aktiv forcieren. Wir gehen zu allen Impfungen, das ist gesellschaftlicher Fortschritt.“
So sind die Masern
Die Masern sind zunächst nicht zu erkennen und verstecken sich hinter den Symptomen einer ganz normalen Erkältung. Husten, Fieber und Schnupfen täuschen anfangs über die Schwere der Erkrankung hinweg. Anschließend bekommen die betroffenen Kinder einen Ausschlag, der sich durch rötlich-braune Flecken auszeichnet. Masern können tötlich enden – am gefährdetsten sind Kinder unter 5 Jahren. Für das Jahr 2011 schätzt die Weltgesundheitsorganisation, dass 158.000 Mensche auf dem Globus an den Folgen der Infektion starben. Der Erreger schwächt das Immunsystem und kann eine Hirnhautentzündung hervorrufen. [wp_ad_camp_1]
Die Masern sind hochansteckend
Ansteckend sind die Masern bereits etwa fünf Tage bevor der Hautausschlag zu sehen ist. Die Inkubationszeit nach einer Infektion beträgt acht bis zehn Tage.
Wann wird gegen Masern geimpft?
Die erste Impfung gegen Masern wird im Alter von 11 bis 14 Monaten empfohlen. Für Kinder werden bevorzugt die Kombinationsimpfstoffe gegen Masern, Mumps, Röteln (MMR) und für die zweite Impfdosis auch gegen Windpocken (MMRV) verwendet. MMR-Impfstoffe sind ab einem Alter von elf bzw. zwölf Monaten zugelassen, MMRV-Impfstoff ist ab einem Alter von elf Monaten bis zum 13. Geburtstag zugelassen. Bei erhöhtem Ansteckungsrisiko können MMR(V)-Impfstoffe auch ab einem Alter von neun Monaten verwendet werden. Jugendliche und Erwachsene erhalten MMR-Impfstoff.
Die zweite empfohlene Masernimpfung ist frühestens vier Wochen nach der ersten Impfung möglich, sollte aber spätestens vor dem zweiten Geburtstag gegeben worden sein. Diese Impfstoffe können gleichzeitig mit den meisten anderen Kinderimpfstoffen verabreicht werden.
Quelle: https://www.gesundes-kind.de/schutzimpfung/masern-impfung.jsp
Impfgegener versammeln sich in Foren
Wer mal so richtig was Gruseliges lesen will, sollte sich die Foren der Impfgegner durchlesen. So viel Unwissenheit und Ignoranz auf einem Fleck ist schon spannend. Da geht es nur ums eigene Kind, niemand berücksichtigt die Gefahr für andere Kinder, Kranke oder ältere Menschen. Es werden obskure Seiten zitiert – wissenschaftliche Forschung ignoriert. Ich traue mich ja kaum noch, an einem Kindergarten oder einer Krabbelgruppe vorbeizugehen. Oder wo ich sonst noch mit dem höchst ansteckenden Virus infiziert werden könnte:
- hustende Kinder im Bus
- an der Supermarktkasse
- am Nebentisch im Café
- das kleine Baby der Nachbarn
- im Kino oder Theater
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Nur die Impfung schützt sicher
Der einzig sichere Schutz vor der Viruserkrankung ist und bleibt die Impfung. Und obwohl es seit 40 Jahren einen wirksamen Impfstoff gibt, verbreiten sich die Masern noch immer auf der ganzen Welt. Besonders die Entwicklungsländer sind betroffen. Es ist also keine gute Idee, als nicht geimpfte Person eine reise nach Afrika zu machen. In manchen Regionen stirbt jeder zehnte Betroffene an den Folgen der Erkrankung.[wp_ad_camp_1
Was tun, wenn ich mich infiziert habe?
Tja Leute, das ist doof. Es existieren keine Medikamente, die auf das Masernvirus zugeschnitten sind. Alle Infizierten sollten das Bett hüten, die restliche Behandlung hängt vom individuellen Krankheitsverlauf ab. Möglich sind einige bekannte Medikamente, die das Fieber senken oder dem schwächenden Husten entgegenwirken. Droht eine sogenannte Superinfektion, bei der sich zusätzlich zu den Masern schädliche Bakterien im immungeschwächten Körper ausbreiten, helfen Antibiotika. Vielleicht. Ich möchte die Masern gar nicht erst bekommen. Deshalb bin ich geimpft – und wenn ich gefragt werde, empfehle ich immer diesen Schutz. Mittelalter adé – Willkommen in der Neuzeit! [wp_ad_camp_1]
Wann wird gegen Masern geimpft?
Die erste Impfung gegen Masern wird im Alter von 11 bis 14 Monaten empfohlen. Für Kinder werden bevorzugt die Kombinationsimpfstoffe gegen Masern, Mumps, Röteln (MMR) und für die zweite Impfdosis auch gegen Windpocken (MMRV) verwendet. MMR-Impfstoffe sind ab einem Alter von elf bzw. zwölf Monaten zugelassen, MMRV-Impfstoff ist ab einem Alter von elf Monaten bis zum 13. Geburtstag zugelassen. Bei erhöhtem Ansteckungsrisiko können MMR(V)-Impfstoffe auch ab einem Alter von neun Monaten verwendet werden. Jugendliche und Erwachsene erhalten MMR-Impfstoff.
Die zweite empfohlene Masernimpfung ist frühestens vier Wochen nach der ersten Impfung möglich, sollte aber spätestens vor dem zweiten Geburtstag gegeben worden sein. Diese Impfstoffe können gleichzeitig mit den meisten anderen Kinderimpfstoffen verabreicht werden.
Quelle: https://www.gesundes-kind.de/schutzimpfung/masern-impfung.jsp
Ich kann ja kaum glauben, was ich da in der Zeitung lesen. Jedes dritte Kind in Deutschland wird nicht mehr gegen Masern geimpft? Laufen gerade 70.000 Kleinkinder durchs Land und erhöhen das Risiko, eine Masernwelle anzustoßen? Jedes ungeimpfte Kind könnte krank werden und das gefährliche Masernvirus verteilen. Na ja, passt zur Gesamtentwicklung. Eltern impfen ihre Kinder nicht mehr, weil sie populistischen Impfverschwörungen aufsitzen. Die Meinung studierter und erfahrener Mediziner wird nicht mehr geschätzt – lieber hört man auf geheimnisvolle Statements, die über Facebook oder Twitter angebliche Insiderinformationen über die Masern verbreiten. [wp_ad_camp_1]
Petra O. aus München: Masern selber bekämpfen
„Sara-Marie ist so empfindlich! Ich habe Angst, dass sie von der Masernimpfung krank wird. Es ist doch besser, mein Kind wehrt sich ohne die chemische Keule gegen Krankheiten. Das macht sie stark und widerstandsfähig. Nein, auf einer Masern-Party waren wir noch nicht. Man muss sein Glück ja nicht herausfordern. Aber wenn eine Freundin von Sara-Marie an Masern erkranken würde, dürften sich die Kinder trotzdem besuchen. So ein paar tage Fieber und die kleinen Pusteln, das kann ja wohl nicht schlimm sein.“
Klaus aus Frankfurt: Masernparty, nein danke!
„Die Tussen aus der Krabbelgruppe haben doch alle einen Sprung in der Schüssel. Zu heiß gebadet, zu viel Latte Macchiato, lactosefrei, low carb ohne coff. Zickenalarm, sage ich nur. Ich höre auf meinen Kinderarzt und schütze Benjamin vor den Masern. Schließlich soll er mal Erfolg im Beruf haben und nicht als debiles, hirngeschädigtes Wesen in einer betreuten Einrichtung enden. Nichts gegen Behinderte, aber man muss es ja nicht aktiv forcieren. Wir gehen zu allen Impfungen, das ist gesellschaftlicher Fortschritt.“
Tödliche Masernfolge deutlich häufiger als gedacht
NEW ORLEANS. Eine schwere Masernkomplikation ist offenbar viel häufiger als gedacht. Bei der IDWeek haben US-Infektiologen Daten von 9564 Masernkranken von 1988 bis 1990 vorgestellt. Von 3651 betroffenen Säuglingen bekamen in den Folgejahren sechs die tödliche subakute sklerosierende Panencephalitis (SSPE): eine SSPE auf 609 Kinder. Eine deutsche Studie hatte ein Verhältnis von 1:1700 bis 1:3300 ergeben. Quelle: www.aerztezeitung.de
So sind die Masern
Die Masern sind zunächst nicht zu erkennen und verstecken sich hinter den Symptomen einer ganz normalen Erkältung. Husten, Fieber und Schnupfen täuschen anfangs über die Schwere der Erkrankung hinweg. Anschließend bekommen die betroffenen Kinder einen Ausschlag, der sich durch rötlich-braune Flecken auszeichnet. Masern können tötlich enden – am gefährdetsten sind Kinder unter 5 Jahren. Für das Jahr 2011 schätzt die Weltgesundheitsorganisation, dass 158.000 Mensche auf dem Globus an den Folgen der Infektion starben. Der Erreger schwächt das Immunsystem und kann eine Hirnhautentzündung hervorrufen. [wp_ad_camp_1]
Die Masern sind hochansteckend
Ansteckend sind die Masern bereits etwa fünf Tage bevor der Hautausschlag zu sehen ist. Die Inkubationszeit nach einer Infektion beträgt acht bis zehn Tage.
Wann wird gegen Masern geimpft?
Die erste Impfung gegen Masern wird im Alter von 11 bis 14 Monaten empfohlen. Für Kinder werden bevorzugt die Kombinationsimpfstoffe gegen Masern, Mumps, Röteln (MMR) und für die zweite Impfdosis auch gegen Windpocken (MMRV) verwendet. MMR-Impfstoffe sind ab einem Alter von elf bzw. zwölf Monaten zugelassen, MMRV-Impfstoff ist ab einem Alter von elf Monaten bis zum 13. Geburtstag zugelassen. Bei erhöhtem Ansteckungsrisiko können MMR(V)-Impfstoffe auch ab einem Alter von neun Monaten verwendet werden. Jugendliche und Erwachsene erhalten MMR-Impfstoff.
Die zweite empfohlene Masernimpfung ist frühestens vier Wochen nach der ersten Impfung möglich, sollte aber spätestens vor dem zweiten Geburtstag gegeben worden sein. Diese Impfstoffe können gleichzeitig mit den meisten anderen Kinderimpfstoffen verabreicht werden.
Quelle: https://www.gesundes-kind.de/schutzimpfung/masern-impfung.jsp
Impfgegener versammeln sich in Foren
Wer mal so richtig was Gruseliges lesen will, sollte sich die Foren der Impfgegner durchlesen. So viel Unwissenheit und Ignoranz auf einem Fleck ist schon spannend. Da geht es nur ums eigene Kind, niemand berücksichtigt die Gefahr für andere Kinder, Kranke oder ältere Menschen. Es werden obskure Seiten zitiert – wissenschaftliche Forschung ignoriert. Ich traue mich ja kaum noch, an einem Kindergarten oder einer Krabbelgruppe vorbeizugehen. Oder wo ich sonst noch mit dem höchst ansteckenden Virus infiziert werden könnte:
- hustende Kinder im Bus
- an der Supermarktkasse
- am Nebentisch im Café
- das kleine Baby der Nachbarn
- im Kino oder Theater
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Nur die Impfung schützt sicher
Der einzig sichere Schutz vor der Viruserkrankung ist und bleibt die Impfung. Und obwohl es seit 40 Jahren einen wirksamen Impfstoff gibt, verbreiten sich die Masern noch immer auf der ganzen Welt. Besonders die Entwicklungsländer sind betroffen. Es ist also keine gute Idee, als nicht geimpfte Person eine reise nach Afrika zu machen. In manchen Regionen stirbt jeder zehnte Betroffene an den Folgen der Erkrankung.[wp_ad_camp_1
Was tun, wenn ich mich infiziert habe?
Tja Leute, das ist doof. Es existieren keine Medikamente, die auf das Masernvirus zugeschnitten sind. Alle Infizierten sollten das Bett hüten, die restliche Behandlung hängt vom individuellen Krankheitsverlauf ab. Möglich sind einige bekannte Medikamente, die das Fieber senken oder dem schwächenden Husten entgegenwirken. Droht eine sogenannte Superinfektion, bei der sich zusätzlich zu den Masern schädliche Bakterien im immungeschwächten Körper ausbreiten, helfen Antibiotika. Vielleicht. Ich möchte die Masern gar nicht erst bekommen. Deshalb bin ich geimpft – und wenn ich gefragt werde, empfehle ich immer diesen Schutz. Mittelalter adé – Willkommen in der Neuzeit! [wp_ad_camp_1]
Tödliche Masernfolge deutlich häufiger als gedacht
NEW ORLEANS. Eine schwere Masernkomplikation ist offenbar viel häufiger als gedacht. Bei der IDWeek haben US-Infektiologen Daten von 9564 Masernkranken von 1988 bis 1990 vorgestellt. Von 3651 betroffenen Säuglingen bekamen in den Folgejahren sechs die tödliche subakute sklerosierende Panencephalitis (SSPE): eine SSPE auf 609 Kinder. Eine deutsche Studie hatte ein Verhältnis von 1:1700 bis 1:3300 ergeben. Quelle: www.aerztezeitung.de
Ich kann ja kaum glauben, was ich da in der Zeitung lesen. Jedes dritte Kind in Deutschland wird nicht mehr gegen Masern geimpft? Laufen gerade 70.000 Kleinkinder durchs Land und erhöhen das Risiko, eine Masernwelle anzustoßen? Jedes ungeimpfte Kind könnte krank werden und das gefährliche Masernvirus verteilen. Na ja, passt zur Gesamtentwicklung. Eltern impfen ihre Kinder nicht mehr, weil sie populistischen Impfverschwörungen aufsitzen. Die Meinung studierter und erfahrener Mediziner wird nicht mehr geschätzt – lieber hört man auf geheimnisvolle Statements, die über Facebook oder Twitter angebliche Insiderinformationen über die Masern verbreiten. [wp_ad_camp_1]
Petra O. aus München: Masern selber bekämpfen
„Sara-Marie ist so empfindlich! Ich habe Angst, dass sie von der Masernimpfung krank wird. Es ist doch besser, mein Kind wehrt sich ohne die chemische Keule gegen Krankheiten. Das macht sie stark und widerstandsfähig. Nein, auf einer Masern-Party waren wir noch nicht. Man muss sein Glück ja nicht herausfordern. Aber wenn eine Freundin von Sara-Marie an Masern erkranken würde, dürften sich die Kinder trotzdem besuchen. So ein paar tage Fieber und die kleinen Pusteln, das kann ja wohl nicht schlimm sein.“
Klaus aus Frankfurt: Masernparty, nein danke!
„Die Tussen aus der Krabbelgruppe haben doch alle einen Sprung in der Schüssel. Zu heiß gebadet, zu viel Latte Macchiato, lactosefrei, low carb ohne coff. Zickenalarm, sage ich nur. Ich höre auf meinen Kinderarzt und schütze Benjamin vor den Masern. Schließlich soll er mal Erfolg im Beruf haben und nicht als debiles, hirngeschädigtes Wesen in einer betreuten Einrichtung enden. Nichts gegen Behinderte, aber man muss es ja nicht aktiv forcieren. Wir gehen zu allen Impfungen, das ist gesellschaftlicher Fortschritt.“
Tödliche Masernfolge deutlich häufiger als gedacht
NEW ORLEANS. Eine schwere Masernkomplikation ist offenbar viel häufiger als gedacht. Bei der IDWeek haben US-Infektiologen Daten von 9564 Masernkranken von 1988 bis 1990 vorgestellt. Von 3651 betroffenen Säuglingen bekamen in den Folgejahren sechs die tödliche subakute sklerosierende Panencephalitis (SSPE): eine SSPE auf 609 Kinder. Eine deutsche Studie hatte ein Verhältnis von 1:1700 bis 1:3300 ergeben. Quelle: www.aerztezeitung.de
So sind die Masern
Die Masern sind zunächst nicht zu erkennen und verstecken sich hinter den Symptomen einer ganz normalen Erkältung. Husten, Fieber und Schnupfen täuschen anfangs über die Schwere der Erkrankung hinweg. Anschließend bekommen die betroffenen Kinder einen Ausschlag, der sich durch rötlich-braune Flecken auszeichnet. Masern können tötlich enden – am gefährdetsten sind Kinder unter 5 Jahren. Für das Jahr 2011 schätzt die Weltgesundheitsorganisation, dass 158.000 Mensche auf dem Globus an den Folgen der Infektion starben. Der Erreger schwächt das Immunsystem und kann eine Hirnhautentzündung hervorrufen. [wp_ad_camp_1]
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Ansteckend sind die Masern bereits etwa fünf Tage bevor der Hautausschlag zu sehen ist. Die Inkubationszeit nach einer Infektion beträgt acht bis zehn Tage.
Wann wird gegen Masern geimpft?
Die erste Impfung gegen Masern wird im Alter von 11 bis 14 Monaten empfohlen. Für Kinder werden bevorzugt die Kombinationsimpfstoffe gegen Masern, Mumps, Röteln (MMR) und für die zweite Impfdosis auch gegen Windpocken (MMRV) verwendet. MMR-Impfstoffe sind ab einem Alter von elf bzw. zwölf Monaten zugelassen, MMRV-Impfstoff ist ab einem Alter von elf Monaten bis zum 13. Geburtstag zugelassen. Bei erhöhtem Ansteckungsrisiko können MMR(V)-Impfstoffe auch ab einem Alter von neun Monaten verwendet werden. Jugendliche und Erwachsene erhalten MMR-Impfstoff.
Die zweite empfohlene Masernimpfung ist frühestens vier Wochen nach der ersten Impfung möglich, sollte aber spätestens vor dem zweiten Geburtstag gegeben worden sein. Diese Impfstoffe können gleichzeitig mit den meisten anderen Kinderimpfstoffen verabreicht werden.
Quelle: https://www.gesundes-kind.de/schutzimpfung/masern-impfung.jsp
Impfgegener versammeln sich in Foren
Wer mal so richtig was Gruseliges lesen will, sollte sich die Foren der Impfgegner durchlesen. So viel Unwissenheit und Ignoranz auf einem Fleck ist schon spannend. Da geht es nur ums eigene Kind, niemand berücksichtigt die Gefahr für andere Kinder, Kranke oder ältere Menschen. Es werden obskure Seiten zitiert – wissenschaftliche Forschung ignoriert. Ich traue mich ja kaum noch, an einem Kindergarten oder einer Krabbelgruppe vorbeizugehen. Oder wo ich sonst noch mit dem höchst ansteckenden Virus infiziert werden könnte:
- hustende Kinder im Bus
- an der Supermarktkasse
- am Nebentisch im Café
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Der einzig sichere Schutz vor der Viruserkrankung ist und bleibt die Impfung. Und obwohl es seit 40 Jahren einen wirksamen Impfstoff gibt, verbreiten sich die Masern noch immer auf der ganzen Welt. Besonders die Entwicklungsländer sind betroffen. Es ist also keine gute Idee, als nicht geimpfte Person eine reise nach Afrika zu machen. In manchen Regionen stirbt jeder zehnte Betroffene an den Folgen der Erkrankung.[wp_ad_camp_1
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